Tesla

Tesla Model 3

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Tesla Model 3

Mit dem Tesla Model 3 hat der US-amerikanische Hersteller Tesla ein Elektroauto, für den weltweiten Massenmarkt, zunächst als Prototyp Ende März 2016 vorgestellt. Im Juli 2017 ist das E-Auto in Produktion gestartet, um dann im Februar 2019 auch im europäischen Elektroautomarkt Fuß zu fassen. Dort gilt das Model 3 von Tesla als Begründer eines neuen Fahrzeugsegments: „Near Executive“-Segment.

Dass das Elektrofahrzeug seinen Markt gefunden hat zeigt sich Ende 2021 daran, dass jedes neunte neu zugelassene E-Auto in Europas Elektroautomarkt auf das Model 3 von Tesla entfiel. In Deutschland wurden zu diesem Zeitpunkt die meisten Model 3 verkauft – dank der starken staatlichen Förderung, die auch dazu beitrug, dass attraktive Leasingangebote ohne Anzahlung angeboten wurden.

Ende August September ist das Tesla Model 3 in Europa immer noch eines der meistverkauften E-Autos. 53.985 Einheiten wurden bis dahin zugelassen. Lediglich das Tesla Model Y mit 81.606 Zulassungen hat es überholt. Man muss allerdings auch festhalten, dass das Model 3 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an Absatz einbüßen musste. Waren es es Ende September 2021 noch 99.177 Zulassungen – was einem Rückgang um 45,6 Prozent entspricht.

Tesla Model 3: Von Beginn an ein Verkaufsschlager

Als BlueStar schritt die Entwicklung des Model 3 bei Tesla voran, bevor es am 31. März 2016 online durch Tesla-CEO Elon Musk vorgestellt wurde. Ob Musk mit dem Erfolg gerechnet hat, welches ihm dieses E-Auto beschert hat, kann er wohl nur selbst beantworten. Die Tatsache, dass man sich als Käufer:in ein solches für 1.000 US-Dollar reservieren konnte, stieß auf immenses Interesse.

So konnte der amerikanische Hersteller von Elektroautos in weniger als 24 Stunden bereits über 115.000 Reservierungen für das Fahrzeug verzeichnen. Mit Start der Online-Reservierungen über die eigene Webseite stieg die Anzahl der Reservierungen innerhalb von zwei Tagen auf 276.000 Fahrzeuge. Nach einer Woche auf 325.000.

Verlockend war hier sicherlich auch die Ansage, dass der Stromer ab 35.000 US-Dollar zu haben sei. Ein Versprechen, welches Musk am 1. März 2019 halten konnte. Damals hieß es: „Elon Musk hält sein Wort: Tesla Model 3 für 35.000 Dollar ist da!“ Einen Monat später verschwand das 35.000 US-Dollar Model 3 aus dem Online-Store von Tesla. Grund hierfür, eine Neuausrichtung der Vertriebsstrategie.

In einer Pressemitteilung gab der Automobilhersteller zu verstehen, dass man seit Einführung des Tesla Model 3 Standard und Standard Plus (nun Model 3 mit Heckantrieb) den Absatz weiter steigern konnte. Explizit wurde darauf hingewiesen, dass die Standard Plus-Variante sechsmal mehr verkauft wurde als der Tesla Model 3 Standard. Grund genug sich auf dieses Modell zu konzentrieren.

Drei Varianten des Model 3 im Blick – die Details

Von Beginn an hat Tesla auf Einfachheit geachtet, um die Varianz der Modellauswahl niedrig zu halten. Somit natürlich auch Kosten zu minimieren und Fehler zu vermeiden. Noch heute können die Kunden zwischen verschiedenen Antriebsarten wählen, bei den Farben zwischen Standard-Schwarz und vier weiteren Farben, und maximal zwei Radvarianten. Begründet wurde dies dadurch, dass man aus den Fehlern des Produktionsstarts von Model X gelernt habe. Bei diesem gab es zu viele Auswahlmöglichkeiten, wodurch der Start sehr komplex und fehlerbehaftet war.

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Im Detail gibt es Stand Oktober 2022 drei Tesla Model 3-Varianten am deutschen Markt. Bevor wir diese betrachten, werfen wir einen allgemeinen Blick auf: das Design, Assistenzsysteme als auch Außenabmessungen sowie die Abmessungen im Innenraum, da sich diese unabhängig der gewählten Variante nicht unterscheiden.

Design geprägt von Model S und Limousinen

Elon Musk selbst gab in der Vergangenheit zu verstehen, dass das E-Auto vom Tesla Model S und anderen klassischen Limousinen inspiriert wurde. Das Fahrzeug mit einem Leergewicht zwischen 1.584 bis 1.831 Kilogramm sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von 2.060 bis 2.305 Kilogramm steht dennoch um einiges kompakter da.

Dies ist auch notwendig, um eine große Reichweite bieten zu können. Ermöglicht wird dies durch einen geringen Strömungswiderstandsbeiwert von 0,23 cw. Welcher sich vereinfacht gesagt Großteils auf die Außenmaße, die wir noch betrachten, zurückführen lässt.

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Ein besonderer Blickfang der drei Varianten ist das sehr große Glas-Panorama-Dach, welches über den Rücksitzen fest eingebaut ist, wodurch die hintere Kofferraumöffnung entsprechend kleiner ausfällt. Die Konstruktion des E-Autos besteht aus Stahl und Aluminium. Das Fahrwerk hat Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern vorn und hinten; dabei handelt es sich hinten um eine Mehrlenkerachse. Das Fahrzeug hat eine Zahnstangenlenkung mit elektrischer Unterstützung sowie ein Vierkolbenbremssystem.

Dem Fahrzeug ist es zudem möglich eine zulässige Anhängelast ungebremst (max.): 750 Kilogramm sowie eine zulässige Anhängelast gebremst (max.) von 1.000 Kilogramm zu bewegen.

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Spannend ist sicherlich die Tatsache, dass das Elektroauto über keine Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad verfügt. Stattdessen findet sich diese mittig am Armaturenbrett, in Form eines dort angebrachten Flüssigkristall-Touchscreen von LG mit einer Diagonale von 38 cm (15 Zoll) vor. Begründet wurde diese Designentscheidung durch Musk damit, dass der Stromer für vollautonomes Fahren erdacht worden sei. Damit sei die Anzeigen von Geschwindigkeit usw. für die Personen im Fahrzeug nicht mehr interessant.

Assistenzsysteme: Enhanced Autopilot & Autonomes Fahren

Kommend vom Wunschgedanken Elon Musks, dass das Model 3 von Tesla vollautonom unterwegs sein kann, bekommt man als Kunde die Wahl den „Enhanced Autopilot“ oder „Volles Potenzial für autonomes Fahren“ aufpreispflichtig zu erwerben. Erst genanntes Upgrade gibt es für 3.800 Euro, das zweit genannte für 7.500 Euro.

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Dafür erhält man beim Enhanced Autopilot den Spurwechselassistent. Dieser steuert während der Fahrt auf der Autobahn das eigene Fahrzeug auf die optimale Fahrspur, um es auf Einmündungen und Ausfahrten vorzubereiten und langsamere Fahrzeuge zu überholen. Wer mag kann direkt das automatische Fahren von der Autobahnauffahrt bis zur Autobahnabfahrt an das E-Auto übergeben. Automatische Spurwechsel, Abstandsgeschwindigkeitsregler einschließlich Komplettstopp- und Anfahrfunktion, Lenkassistenten und Überholen langsamerer Fahrzeuge, werden dann durch das Model 3 selbst geregelt.

Mühelos parallel oder quer einparken, auf Tastendruck am Touchscreen erscheint da nicht ganz so abenteuerlich. Macht die tägliche Fahrt mit dem Stromer aber durchaus angenehmer. Darüber hinaus lässt sich das E-Auto smart herbeirufen. Das Auto kann sogar ganz von allein ein- und ausparken. Die Funktion Smart-Herbeirufen meistert auch komplexe Parkbedingungen, wie Tesla selbst ausführt. Das nachfolgende Video kann hiervon einen Eindruck vermitteln.

Wer sich für Volles Potenzial für autonomes Fahren entscheidet erhält von Tesla alle Funktionen von Basic Autopilot und Enhanced Autopilot. Darüber hinaus die Ampel- und Stoppschilderkennung sowie die Möglichkeit den von Tesla entwickelten und für Computersicht optimierten Siliziumchip zu nutzen, welcher vollkommen autonomes Fahren ermöglichen soll. Freigeschaltet wird dies laut Tesla Zukunft durch Software-Updates über Funk. Vorausgesetzt entsprechende gesetzliche Regularien können verabschiedet werden.

Außen- & Innenabmessungen des E-Autos von Tesla

Das Model 3 bildet mit seinen drei Varianten derzeit den Einstieg, um ein Tesla Elektroauto zu fahren. Dieser bringt es unabhängig von der gewählten Variante auf eine Länge von 4,69 Meter. Vergleicht man dies mit Teslas Flaggschiff, dem Model S, fällt auf, dass die Mittelklasselimousine um fast dreißig Zentimeter kompakter ausfällt.

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Als Konkurrent, der am ehesten vergleichbar mit dem Einstiegsstromer von Tesla ist, gilt der Polestar 2. Der 4,61 Meter lange Polestar 2 aus Schweden ist mit bis zu 408 PS Leistung in puncto Auftritt, Preis und der Performance am ehesten dem Model 3 gegenüber zu stellen.

Der Radstand des Tesla Stromers wird mit 2.875 mm angegeben. Wobei die gesamte Fahrzeugbreite (mit Spiegel) mit 2.088 mm aufgeführt wird. Ohne Spiegel mit 1.849 mm. Die Höhe beträgt 1.443 mm. Der 5-Sitzer bringt es somit auf einen Wendekreis von 11,6 Meter. In puncto Kofferraum- und Frunkvolumen blickt der Stufenheck-Stromer auf 340 Liter beziehungsweise 88 Liter.

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Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass die Angaben gegenüber denen von Tesla abweichen. Was daran liegt, dass diese theoretisch bis zu 561 Liter im Kofferraum unterbringen. Allerdings nur, wenn man über die Fensterkante hinaus belädt. Was kaum möglich ist. Von Vorteil ist hingegen die Durchlademöglichkeit, da sich die hinteren Lehnen umklappen lassen, was die Ladefläche verlängert. Hier lassen sich allerdings nur flache Gegenstände zuladen, da die Durchreiche sehr schmal ist.

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Wer in einem solchen E-Auto schon einmal saß, der weiß, dass auf den tief eingebauten Vordersitzen ausreichend Kopffreiheit vorhanden ist. Dahinter geht es mit 96 Zentimetern vom Sitzkissen bis zum Dachhimmel enger um den Kopf zu – was am Stufenheck-Design des Fahrzeugs liegt. Das Dach kommt einem auf der Rückbank ab etwa 1,85 Meter Körpergröße nahe.

In puncto Beinfreiheit hat man vorne am meisten Platz. Dort steht 1,09 Meter Raum für die Beine zur Verfügung. Dahinter sind es noch 89 Zentimeter. Ausreichend.

2023: Tesla Model 3 “Highland”

Ende November 2022 wurden Gerüchte laut, dass Tesla derzeit unter dem Projektnamen „Highland“ an einem Update der Elektro-Limousine Tesla Model 3 arbeite. Seit nunmehr fünf Jahren am Markt sei es wohl Zeit für eine Überarbeitung. Auch, um Kosten zu sparen.

Ein Schwerpunkt des Redesigns mit dem Codenamen „Highland“ ist es, die Anzahl der Komponenten und die Komplexität im Innenraum des Model 3 zu reduzieren und sich gleichzeitig auf Funktionen zu konzentrieren, die Tesla-Käufer schätzen, einschließlich des Displays. Am auffälligsten sei hierbei die Neugestaltung des Lenkrads, welches minimalistischer ausfällt. Die überarbeitete Variante der E-Limousine soll sich sowohl beim Design, als auch auch der Antriebsleistung des Model 3 widerspiegeln.

Geplant sei, dass das Model 3 „Highland“ in Teslas Fabrik in Shanghai und im Werk in Fremont, Kalifornien, in Produktion gehen wird. Für die Giga Shanghai sei der Anlauf im dritten Quartal 2023 im Gespräch. Das Redesign des Model 3 baue auf der Überarbeitung des Model S auf, welches 2021 vorgestellt wurde. Weitere Details stehen noch aus.

Tesla Model 3 mit Hinterradantrieb

Das Tesla Model 3 mit Hinterradantrieb bietet derzeit den günstigsten Einstieg in die Elektromobilität. Zumindest, wenn man mit einem Elektroauto von Tesla auf der Straße unterwegs sein möchte. Mag sicherlich auch daran liegen, das es bewusst als kleines, einfaches und erschwingliches Elektroauto vom amerikanischen Automobilhersteller entworfen wurde. Ab 49.990 Euro geht es los. Wobei alle Model 3-Varianten vom Umweltbonus für E-Autos profitieren.

Je nach gewählter Variante kommt dies mit mehr oder weniger Reichweite, Leistung und Beschleunigungsfähigkeit daher. Im Fall des Model 3 mit Hinterradantrieb kann man sich als Fahrer auf eine rein elektrische Reichweite von 491 Kilometer nach WLTP-Zyklus freuen. Die Höchstgeschwindigkeit des Einstiegsstromers von Tesla wird mit 225 km/h angegeben. Wobei der Sprint von 0 auf 100 km/h in gerade einmal 6,1 Sekunden absolviert wird.

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Im Vergleich zu den beiden anderen Varianten kommt die Einstiegsvariante mit Hinterradantrieb und nicht Allradantrieb mit Dual-Motor daher. Dennoch weiß es zumindest auch in puncto Ausstattung zu überzeugen. Eigener Aussage nach wird es mit einem partiellen Premium-Innenraum ausgeliefert. Dies zeigt sich beispielsweise anhand der Vordersitze mit 12 elektrischen Verstellfunktionen und Sitzheizung, sowie den dazugehörigen Premium-Sitzbezüge und -Verkleidungen. In der Mittelkonsole mit Staufächern findet man zudem vier USB-Anschlüssen und Dockingstation für zwei Mobiltelefone vor.

Des Weiteren verfügt diese Variante über ein getöntes Glasdach mit UV- und Infrarot-Schutzschicht, sowie elektrisch einklappbare, beheizte Seitenspiegel. Als Fahrer eines solchen Model 3 kann man zudem Musik und Medien über Bluetooth® wiedergeben, als auch individuelle Fahrerprofile hinterlegen. Sollte das Elektroauto von Tesla von mehr als einem E-Autofahrer genutzt werden.

Die Frage „Wie viel kostet der billigste Tesla?“ wäre somit auch beantwortet. Wobei auch hier Luft nach oben ist. Je nach dem für welche Lackierung oder andere Upgrades wie Anhängerkupplung, Autopilot und Autonomes Fahren man sich entscheidet.

Technische Daten des Model 3 mit Hinterradantrieb

Reichweite WLTP 491 Kilometer
Energieverbrauch gem. Tesla 14,4 kWh/100 km
Leistung 208 kW (283 PS)
Maximales Drehmoment 420 Nm
Antrieb Heckantrieb
Beschleunigung 0-100 km/h 6,1 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 225 km/h
Batteriekapazität (brutto) 60 kWh
Batteriekapazität (netto) 57,5 kWh
Ladeanschluss Typ 2 / CCS
Platzierung Ladeanschluss Linke Seite hinten
Ladeleistung 11 kW / 170 kW
Ladedauer TYP 2 von 0 auf 100% – 3-phasig 16A (11 kW) 6 Stunden 15 Minuten
Ladedauer CCS (175 kW DC) / Supercharger v3 (250 kW DC) von 10 auf 80 % 25 Minuten

Tesla Model 3 Maximale Reichweite

Beim Tesla Model 3 Maximale Reichweite ist der Name Programm. Von den drei Varianten, welche es derzeit am Markt gibt, kommt die Maximale Reichweite-Variante nach dem WLTP-Zyklus mit 602 km daher. Hierbei wird die Beschleunigung des Stromers von Seiten Tesla mit 4,4 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/ angegeben. Die Höchstgeschwindigkeit sei bei 233 km/h erreicht.

Somit hat es der amerikanische Automobilhersteller geschafft mit dem Model 3 in der Maximale Reichweite Variante ein E-Fahrzeug auf die Straße zu bringen, welches mehr als geeignet für den Alltag erscheint. Mit der doch stattlichen Reichweite können durchaus längere Fahrten in den Urlaub angetreten werden, ohne sich direkt Sorgen zu machen, ob man in angemessener Zeit und ohne eine Vielzahl von Ladepausen von A nach B kommt.

Wie das Modell mit Heckantrieb sowie die Performance-Variante ist die Maximale Reichweite-Variante als kleines, einfaches und erschwingliches E-Auto erdacht worden. Und zumindest in Deutschland profitiert es in vollem Maß vom Umweltbonus. Preislich startet diese Variante des Tesla-Stromer ab 59.490 Euro.

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Ebenfalls gleicht die Maximale Reichweite-Variante der Perfomance-Version in puncto Antrieb. So setzt dieses E-Fahrzeug auf den Tesla-Allradantrieb. Der von Tesla selbst als „Allradantrieb mit Dualmotor“ bezeichnet wird. Dieser verfügt über zwei voneinander unabhängige Elektromotoren für mehr Redundanz. Z

Zudem bekommt man in dieser Konfiguration des E-Autos die Premium-Innenraum-Ausstattung geboten. Diese zeichnet sich über Vordersitze mit 12 elektrischen Verstellfunktionen, Beheizte Vorder- und Rücksitze sowie ein Premium-Audiosystem mit 14 Lautsprecher, 1 Subwoofer, 2 Verstärker und Klangfeldprozessor aus. Ebenfalls gibt Tesla zu verstehen, dass die sogenannte Premium-Konnektivität für ein Jahr inbegriffen ist.

Getöntes Glasdach mit UV- und Infrarot-Schutzschicht, elektrisch einklappbare, beheizte Seitenspiegel sowie Musik- und Medienwiedergabe über Bluetooth® sind beim ebenfalls Standard – wie bei den beiden anderen Wahlmöglichkeiten auch.

Technische Daten des Model 3 Maximale Reichweite

Reichweite WLTP 602 Kilometer
Energieverbrauch gem. Tesla 14,7 kWh/100 km
Leistung 366 kW (498PS)
Maximales Drehmoment 493 Nm
Antrieb Allradantrieb
Beschleunigung 0-100 km/h 4,4 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 233 km/h
Batteriekapazität (brutto) 82 kWh
Batteriekapazität (netto) 75 kWh
Ladeanschluss Typ 2 / CCS
Platzierung Ladeanschluss Linke Seite hinten
Ladeleistung 11 kW / 250 kW
Ladedauer TYP 2 von 0 auf 100% – 3-phasig 16A (11 kW) 8 Stunden 15 Minuten
Ladedauer CCS (350 kW DC) / Supercharger v3 (250 kW DC) von 10 auf 80 % 27 Minuten

Tesla Model 3 Performance

Wie die anderen Variante zeichnet sich das Tesla Model 3 Performance durch seine Reichweite, Leistung, Sicherheit und Technologie aus. Im Fall der Performance-Variante beschleunigt dies in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 261 km/h erreicht. Hinsichtlich der Reichweite gibt Tesla einen WLTP-Wert von 547 km an, welche mit einer Akkuladung erreicht werden kann.

Im Vergleich zu den anderen Fahrzeug-Varianten unterscheidet sich die Performance-Version durch die montierten Michelin Pilot Sport 4S-Reifen und ein tiefergelegtes Fahrwerk für überlegenes Handling und höchste Performance. Des Weiteren habe Tesla größere, steifere Bremssättel und leichte, unterteilte Bremsscheiben für verbesserte Bremsleistung und Wärmeabfuhr verbaut. Zudem sorgt ein Spoiler aus Karbon für verbesserte Aerodynamik und bessere Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

Eher ein unwesentliches Feature sind die sogenannten Perfomance-Pedale. Diese wurden mit Leichtmetalllegierung konzipiert, um ein exklusives Innenraum-Styling zu verwirklichen. Preislich startet somit die teuerste Variante des Tesla Einstieg-Stromers ab 63.490 Euro. Wobei auch dieser in voller Höhe vom Umweltbonus profitiert.

Technische Daten des Model 3 Performance

Reichweite WLTP 547 Kilometer
Energieverbrauch gem. Tesla 16,5 kWh/100 km
Leistung 377 kW (513PS)
Maximales Drehmoment 660 Nm
Antrieb Allradantrieb
Beschleunigung 0-100 km/h 3,3 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 261 km/h
Batteriekapazität (brutto) 82 kWh
Batteriekapazität (netto) 75 kWh
Ladeanschluss Typ 2 / CCS
Platzierung Ladeanschluss Linke Seite hinten
Ladeleistung 11 kW / 250 kW
Ladedauer TYP 2 von 0 auf 100% – 3-phasig 16A (11 kW) 8 Stunden 15 Minuten
Ladedauer CCS (350 kW DC) / Supercharger v3 (250 kW DC) von 10 auf 80 % 27 Minuten

Tesla Model 3 Preis – Das kostet es beim Kauf oder Leasing

Das Tesla Model 3 kann man sowohl kaufen als auch über Tesla direkt leasen. Wobei bei beiden Varianten noch zwischen Privat- und Geschäftskunde unterschieden wird. Nachfolgend haben wir für euch die verschiedenen Möglichkeiten in Tabellenform aufbereitet. Darüber hinaus aber auch nochmals erläutert.

Kauf oder Leasing als Privatperson

Tesla Model 3 Heckantrieb Tesla Model 3 Maximale Reichweite Tesla Model 3 Performance
Kauf vor Erstattung Umweltbonus 54.270 Euro 63.770 Euro 66.070 Euro
Leasing – keine Anzahlung – 10.000 km – 36 Monate 810 Euro / Monat 953 Euro / Monat 988 Euro / Monat
Leasing – keine Anzahlung – 15.000 km – 36 Monate 824 Euro / Monat 970 Euro / Monat 1.005 Euro / Monat
Leasing – keine Anzahlung – 20.000 km – 36 Monate 838 Euro / Monat 986 Euro / Monat 1.022 Euro / Monat
Leasing – keine Anzahlung – 25.000 km – 36 Monate 853 Euro / Monat 1.003 Euro / Monat 1.040 Euro / Monat

Berechnet wurden die Kauf- und Leasingoptionen im Oktober 2022. Dabei wurde von einer Anzahlung von Null Euro auf das Fahrzeug ausgegangen. Wobei Tesla unterhalb seines Finanzierungsrechners eine Leasingsonderzahlung von 250,00 Euro aufführt. Diese dürfte für die interne Abwicklung beim amerikanischen Elektroautohersteller zum Tragen kommen. Sowie einer Leasingdauer von drei Jahren (36 Monate). Wichtig zu beachten, beim Leasing eines Tesla Model 3 ist zwingend eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.

Kauf oder Leasing als Geschäftskunde

Tesla Model 3 Heckantrieb Tesla Model 3 Maximale Reichweite Tesla Model 3 Performance
Kauf vor Erstattung Umweltbonus ohne MwSt. 45.605 Euro 53.588 Euro 55.521 Euro
Leasing – keine Anzahlung – 10.000 km – 36 Monate 681 Euro / Monat 804 Euro / Monat 834 Euro / Monat
Leasing – keine Anzahlung – 15.000 km – 36 Monate 693 Euro / Monat 818 Euro / Monat 849 Euro / Monat
Leasing – keine Anzahlung – 20.000 km – 36 Monate 705 Euro / Monat 833 Euro / Monat 863 Euro / Monat
Leasing – keine Anzahlung – 25.000 km – 36 Monate 717 Euro / Monat 847 Euro / Monat 878 Euro / Monat

Große Unterschiede beim Leasing der Tesla-Modelle gibt es zwischen Privatpersonen und Geschäftskunden nicht. Lediglich die Mehrwertsteuer in Höhe von aktuell 19 Prozent wird herausgerechnet. Dennoch ist es dir damit möglich den Tesla Model 3 Preis miteinander zu vergleichen.

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– Letztes Update am 29. November 2022 –

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