Die Untersuchungen gehen der Frage nach, ob das Feuer von linken Aktivisten gelegt wurde, die die Verantwortung dafür übernommen haben
Laut einem aktuellen Bericht von der Nachrichtenagentur Reuters brach über in der Nacht zum 26. Mai 2021 ein Feuer auf der laufenden Baustelle der kommenden Gigafactory von Tesla in der Nähe von Berlin aus.
Es wird untersucht, ob es sich bei dem Brand tatsächlich um Brandstiftung handelt, und zwar um eine mit politischen Implikationen. Dies ist zum Teil auf eine Gruppe von linksradikalen Aktivisten zurückzuführen, die bereits öffentlich die Verantwortung für das Feuer auf dem zukünftigen Fabrikgelände von Tesla übernommen haben.
Reuters berichtet, dass das Feuer am frühen Mittwochmorgen entdeckt wurde. Das Ziel waren mehrere Stromleitungen, die in die Tesla-Anlage führen. Die Gesamtfläche, die durch das Feuer beschädigt wurde, beträgt jedoch nur etwa drei Quadratmeter. Die Informationen erhielt die Nachrichtenagentur von einem Sprecher des Landeskriminalamts (LKA).
Dem LKA-Sprecher zufolge sagt das Schreiben, dass die Gruppe Teslas Stromversorgung durch das Setzen von Feuer auf “sechs Hochspannungskabel über dem Boden” unterbrechen wollte. In dem Brief hieß es außerdem: “Tesla ist weder grün, ökologisch noch sozial.”
Tesla ist in Deutschland auf viel Widerstand gestoßen, vor allem von Umweltschützern. Wir hoffen, dass wir im weiteren Verlauf der Ermittlungen einige Einzelheiten erfahren werden. Dies ist eine sich entwickelnde Geschichte, da eine Untersuchung im Gange ist. Sobald mehr Details bekannt werden, werden wir entweder diesen Artikel aktualisieren oder zukünftige Artikel mit fundierten Details zur Verfügung stellen.
Quelle: Reuters