IMAGO/MiS Ein Tesla wird an einer Ladesäule, dem “Supercharger”, aufgeladen.
In Sachen Rücksicht und Geduld ist bei einigen Tesla-Fahrern aktuell die Batterie leer. Der Zankapfel: die Situation an den Ladesäulen. Wie die Nachrichtenseite „Teslarati“ berichtet, würden einige Tesla-Fahrer einfach auf den Plätzen an den Ladesäulen parken, ohne ihre Elektroautos zu laden. Die Fahrer, die dringend die Batterie ihres Teslas aber tatsächlich aufladen müssten, haben durch den blockierten Platz das Nachsehen.
Teslas missbrauchen Ladeplätze als Parkplätze
Dadurch wird – nicht verwunderlich – der Ladevorgang gestartet. Sobald die Batterie vollständig geladen ist, fallen sogenannte Blockiergebühren an, da das Auto den Ladeplatz nun unnötig besetzt. 50 Cent bis ein Euro pro Minute werden dann für den Blockierenden fällig, der von seiner horrenden Bußgebühr erst bei seiner Rückkehr zum Auto erfährt.
Blockiergebühren bescheren Autofahrern böses Erwachen
Ob Tesla in Zukunft ein Software-Update durchführen wird, um das Öffnen der Ladeklappen durch andere Personen als den Fahrzeughalter zu verhindern, bleibt abzuwarten.
pn