Suzuki hat seine Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2030 vorgestellt. Diese sieht Gesamtinvestitionen in Höhe von 4,5 Billionen Yen (rund 31 Milliarden Euro) vor, von denen fast die Hälfte in die Entwicklung und Produktion von elektrifizierten Fahrzeugen fließen sollen.
Weiter ausbauen will Suzuki sein Geschäft vor allem in Japan, Indien und Europa. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts plant der Hersteller die Einführung von jeweils sechs BEV-Modellen in Japan und Indien sowie fünf BEV-Modellen in Europa. Suzuki hatte vor diesem Hintergrund kürzlich das rein elektrische Konzeptauto eVX vorgestellt, aus dem 2025 ein Serienmodell für den Weltmarkt werden soll.
Die BEV-Quote soll dabei je Hauptmarkt sehr unterschiedlich ausfallen. So rechnet Suzuki für 2030 in Japan mit einem BEV-Anteil von 20 Prozent an seinen Verkäufen. In Europa soll dieser Wert 80 Prozent und in Indien nur 15 Prozent erreichen. Der Fokus auf Indien zeichnet sich schon länger ab. Für den dortigen Markt will Suzuki aber auch auf Biogas setzen.
Im maritimen Bereich soll zudem 2024 der erste elektrische Außenbordmotor ins Sortiment kommen. Bis 2030 soll die Auswahl auf fünf Modelle anwachsen, die für 5 Prozent der Verkäufe einkalkuliert werden. Auch hier will Suzuki aber bei großen Außenbordmotoren die Einführung von CO2-neutralen Kraftstoffen prüfen.
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