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Suzuki Vision Gran Turismo: Hardcore-Capuccino mit 432 PS

Mit einem Hayabusa- und drei E-Motoren feiert Suzuki den 15. Geburtstag des Konsolenspiels "Gran Turismo". Sie sollen dem 970 kg leichten virtuellen Concept Car 610 Nm verschaffen.

suzuki vision gran turismo: hardcore-capuccino mit 432 ps

© Suzuki
Zum 15-jährigen Jubiläum der erfolgreichen Rennsimulation „Gran Turismo“ hat Suzuki das virtuelle Konzeptfahrzeug Vision Gran Turismo vorgestellt.

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Der Supersportwagen kann als Straßenversion sowie als Fahrzeug der GR.3-Kategorie auf den virtuellen Rennstrecken der Welt in Gran Turismo 7, der aktuellen Version der Videospielserie, gefahren werden.

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Schon die Straßenversion kombiniert einen Suzuki Hayabusa Motorradmotor mit einem Hybridsystem aus drei Elektromotoren, die einen durchzugsstarken Allradantrieb ermöglichen. Die kombinierte Gesamtleistung des Systems beträgt 318 kW (432 PS), bei einem maximalen Drehmoment von 610 Nm.

suzuki vision gran turismo: hardcore-capuccino mit 432 ps
Zum 15-jährigen Jubiläum der erfolgreichen Rennsimulation „Gran Turismo“ hat Suzuki das virtuelle Konzeptfahrzeug Vision Gran Turismo vorgestellt.

Die einen sprechen von einer gelungenen Rennsimulation, die anderen verfluchen den Tag, an dem sie auf den Kauf-Button bei ihrer Playstation geklickt haben. Gran Turismo 7, kurz GT 7, spaltet die Gruppe der Rennsimulations-Fans.

Nichtsdestotrotz bringt der japanische Automobilhersteller Suzuki zum 15-jährigen Jubiläum von GT ein virtuelles Konzeptfahrzeug namens Vision Gran Turismo sowohl in einer Straßen- als auch einer GR.3-Version in die digitale Welt. Ganz neu ist das Modell jedoch nicht: Der italienische Designer Antonio Nozza aus dem Team von Suzuki in Europa konzipierte es bereits 2019.

Der virtuelle Sportler soll nur 970 Kilogramm auf die Waage, aber 432 PS sowie 610 Newtonmeter auf die Straße bringen. Dabei spielen Leistung und Kraft nicht allein die große Rolle, sondern deren Herkunft: Schon die Straßenversion kombiniert den Motorradmotor einer Suzuki Hayabusa mit einem Hybridsystem aus drei Elektromotoren, die so einen durchzugsstarken Allradantrieb ermöglichen sollen. Bei der GR.3-Version mit umfangreichen Rennmodifikationen wie breitere Karosserie und optimierte Aerodynamik besteht der Antriebsstrang aus einem V8-Twin-Turbo, für den die “Entwickler” zwei der Hayabusa-Vierzylinder kombiniert haben. Die Idee der Rennversion stammt von Kosuke Nishimura, Getriebekonstrukteur bei Suzuki und selbst ein Gran-Turismo-Spieler.

Was ist eine Hayabusa?

Die Suzuki Hayabusa kam im Jahr 1999 auf den Markt. “Hayabusa” ist der japanische Begriff für den Wanderfalken, einen der schnellsten Greifvögel überhaupt. Als erstes Serienmodell mit einer Spitzengeschwindigkeit von über 300 km/h wurde die Maschine ihrem Namen gerecht. In nur 2,7 Sekunden sprintet sie von null auf 100 km/h.

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