Bild: Suzuki
Batterieelektrische Fahrzeuge sind in der Regel nur mit einem Gang ausgestattet, da der eingesetzte Elektromotor bereits im niedrigen Drehzahlbereich seine volle Leistung entfalten und diese über ein breites Drehzahlband zur Verfügung stellen kann.
„Nichtsdestotrotz nutzt auch eine elektrische Maschine das Drehmoment effizienter, wenn sie sich in einem bestimmten Drehzahlbereich bewegt“, so Suzuki. Das Zweiganggetriebe, das man mit Inmotive entwickele, halte den Elektromotor in diesem optimalen Bereich und steigere damit die Effizienz. Das resultiere in höheren Reichweiten und verbessere die Fahrleistung in verschiedenen Fahrsituationen. Gleichzeitig sänken die Kosten durch die Verwendung einer kleineren elektrischen Antriebseinheit.
Mit der Kooperationsvereinbarung baue man die Beziehungen zu Unternehmen aus, „die über einzigartige Technologien verfügen, um die Entwicklung der Mobilität der Zukunft zu beschleunigen und Mobilitätslösungen anzubieten, die den Menschen und der Gesellschaft zugutekommen“, so Suzuki.
Erst kürzlich hat Suzuki mit dem eVX ein Elektroauto-Konzept vorgestellt, das einen Ausblick auf sein erstes für die Großserie bestimmtes Batteriemodell gibt. Der eVX soll die 4×4-DNA der Marke mit einem modernen Antrieb verbinden und 2025 auf verschiedenen Märkten eingeführt werden. Viele Details zu dem 4300 Millimeter langen Modell haben die Japaner noch nicht verraten.
Bisher hat Suzuki nur Plug-in-Hybrid- und Vollhybridautos im Programm. Zuletzt wurde im August vergangenen Jahres eine Vollhybrid-Version des SUV S-Cross eingeführt.