Im täglichen Umgang zeigt der Kraftzwerg Stärken und Schwächen
Dürfen wir Ihnen ein kleines Geheimnis verraten? Die meisten Autos, von denen Sie bei uns Testberichte lesen oder sehen, begleiten uns zwei Wochen. Aber es ist natürlich immer noch etwas anderes, wenn man ein Fahrzeug dauerhaft im Alltag bewegt. Erst dann zeigt sich, ob manch Kleinigkeit sich zum veritablen Nervfaktor auswächst oder eine andere Sache jedes Mal aufs Neue erfreut.
Zumindest sinkt der Spaßfaktor nicht: Man findet den optisch auffälligen Swift Sport immer und überall sofort wieder. Warum gibt es eigentlich nicht mehr gelbe Farbtöne im automobilen Sortiment? Selbst modisch passte sich manch Mitarbeiter an … und war in seinem Dorf schnell als bunter Hund bekannt. Oh, und erst die Wirkung auf Kinder: Sein Sohn wünscht sich bald wieder ein gelbes Auto. Suzuki, übernehmen Sie!
Stark verbesserungsfähig ist das Infotainment samt Navi mit Grafik der frühen 2010er-Jahre. Die Zieleingabe geht nur im Stand und die Spracheingabe funktioniert mehr schlecht als recht. Dazu kommt ein träger Touchscreen ohne manuelle Regler. Und wenn wir schon am Meckern sind: Die Klangqualität der Lautsprecher hält sich in Grenzen.
Da wird einem warm ums Herz. Und eine Etage tiefer, sofern die einstufige Sitzheizung an war. Ihr Prinzip: Spiegelei oder nix. So weit, so gut. Aber hört der Spaßfaktor beim Suzuki Swift Sport an der Tankstelle auf? Dazu bald mehr in unserem ausführlichem Abschlussbericht.