Suzuki hat auf der Auto Expo in Indien das rein elektrische Konzeptauto eVX vorgestellt. Aus der Studie soll 2025 ein Serienmodell für den Weltmarkt werden. Dabei handelt es sich um ein kompaktes E-SUV, welches trotz moderater Batteriegröße auf eine beachtliche Reichweite kommen soll – allerdings mit einem großen Haken.
Auch beim Akku liegen beide Modelle in etwa gleichauf, Suzuki gibt für die Studie einen Energiegehalt von 60 kWh an – es gibt allerdings keine Information dazu, ob es sich dabei um einen Brutto- oder Nettowert handelt. im ID.3 sind es bekanntlich 62 kWh brutto und 58 kWh netto – optional gibt es auch den größeren Akku mit 82/77 kWh.
Der eVX soll über einen nicht näher spezifizierten Allradantrieb verfügen. Die Reichweite gibt Suzuki zur Premiere der Studie mit stolzen 550 Kilometern an – allerdings nach dem indischen Standard MIDC. WLTP-Werte sind nicht bekannt. Unter der Annahme, dass es sich bei dem Allradantrieb nicht um ein außergewöhnlich effizientes System handelt, kann wohl auch hier der ID.3 einen ganz guten Ausblick auf einen möglichen WLTP-Wert geben: Der ID.3 Pro Performance wird mit einer kombinierten WLTP-Reichweite von 426 Kilometern angegeben. Gemäß den veröffentlichten Bildern dürfte die Aerodynamik des eVX jedoch etwas schlechter sein als beim ID.3.
Der Rest der Karosserie ist relativ bullig gehalten. Die steile Front und lange Motorhaube wäre bei einem Elektroauto theoretisch nicht nötig, die schwarzen Kunststoff-Elemente an den Radkästen und Flanken geben dem eVX einen betont robusten Auftritt. Dennoch gibt es auch moderne Gestaltungselemente wie durchgängige Rückleuchten und Kamera-Außenspiegel. Zudem ist die Zwei-Farb-Lackierung so gewählt, dass die A- und B-Säule kaschiert werden.
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