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Smart #1 (2022): Preis & Marktstart Das Elektro-SUV #1 will smart sein

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Smart #1 (2022) Das Serienmodell des Smart #1 eifert der bereits bekannten Studie nach, die auf der IAA 2021 vorgestellt wurde. Foto: Smart

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Smart #1 (2022) Doch Smart-Fans werden sich an das neue, konventionellere Design gewöhnen müssen. Foto: Smart

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Smart #1 (2022) Hinten erinnert der #1 an die Mercedes EQ-Modelle. Foto: Smart

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Smart #1 (2022) Der Innenraum präsentiert sich sehr modern. Eine hohe Mittelkonsole trennt die vorderen Plätze. Foto: Smart

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Smart #1 (2022) Hallo neue Welt: digitale Instrumente und ein großer Touchscreen. Foto: Smart

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Smart #1 (2022) Zum Start gibt es das Sondermodell “Launch Edition”, das die Farbkombination der vorab gezeigten Studie aufgreift. Foto: Smart

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Smart #1 (2022) Der Frunk fasst 20 Liter, was etwa für Ladekabel ausreicht. Foto: Smart

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Smart #1 (2022) Natürlich hat der #1 auch smarte Funktionen. Foto: Smart

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Smart #1 (2022) Die Ladekante ist hoch und das minimale Gepäckraumvolumen von 273 bis 411 Litern nicht unbedingt üppig. Einzeln verschiebbare Fondsitze erhöhen allerdings die Variabilität. Foto: Smart

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Smart #1 (2022) Ein Preisschild hat der Smart der unmittelbaren Zukunft noch nicht. Foto: Smart

Vorhang auf für ein neues deutsch-chinesisches Crossover-Projekt: den Smart #1, der noch 2022 seinen Marktstart feiert. Die angepeilte Reichweite ist schon bekannt, der Preis des kleinen Elektro-SUV noch nicht.

Bevor wir uns dem Elektro-SUV Smart #1 (2022) widmen, das übrigens noch keinen Preis hat, blicken wir auf den eigentlichen Smart zurück: Als er in den Neunzigern auf den Weg gebracht wurde, war er seiner Zeit voraus. Doch irgendwie ist der Bonsai-Benz bei der automobilen Revolution unter die Räder gekommen und wurde vom Shooting Star zum Sorgenkind. Denn während Start-ups in aller Welt die Mobilität neu erfinden wollten und Newcomer wie Tesla Rekordgewinne gemacht haben, ist der Micro-Mercedes in ein Milliardengrab gefahren und eher pflichtschuldig über die Zeit gerettet worden. 2020 hat Daimler die Reißleine gezogen und die Marke samt der Verantwortung an seinen Großaktionär Geely verkauft. Der spricht zwar höflich von einer “Dual Home”-Strategie und den zwei Polen in China und Europa, regiert aber mit eiserner Hand und macht jetzt einen entsprechend radikalen Neustart. Ohne Sentimentalität holt er den Smart aus dem Bälleparadies der minimalistischen Stadtautos und schickt ihn als Smart #1 in den SUV-Dschungel der Kompaktklasse. Marktstart: 2022. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

 

Smart #1 feiert 2022 seinen Marktstart: Noch ohne Preis

“Wir haben die Gelegenheit genutzt, die Marke neu zu erfinden”, sagt Mercedes-Designchef Gorden Wagener über seine Mitgift zum Smart #1 (2022): “Er ist erwachsen, cool und verkörpert Schönheit mit smarten Lösungen. Deshalb ist er neu, frisch und bezaubernd.” Aus dem vor 40 Jahren als Micro-Compact Car entwickelten Zweisitzer von 2,70 Metern Länge ist dabei ein verdächtig von Porsche Macan, Mini Countryman und Opel Adam inspiriertes SUV geworden, das mit 4,27 Metern Länge und fünf vollwertigen Sitzen in der Kompaktklasse antritt. Mit dieser Kombination der zwei global stärksten Kategorien hoffen die neuen Macher:innen, dass sie in Europa und vor allem in China mehr Kundschaft gewinnen können als mit einem überteuerten Kleinstwagen mit beschränktem Einsatzspektrum. Erst recht, wenn der neue Smart rein elektrisch fährt und deutlich mehr Reichweite bieten wird als die 150 Kilometer des aktuellen Modells: 66 kWh im Wagenboden sollen 420 bis 420 Kilometer Aktionsradius ermöglichen, bevor mit 22 kW Wechsel- oder 150 kW Gleichstrom geladen wird. Zu Hause schafft der Smart #1 (2022) den Hub von zehn auf 80 Prozent damit in knapp drei Stunden und an der Schnellladesäule in weniger als 30 Minuten.

Mehr Platz im Elektro-SUV Smart #1 (2022)

Der Smart #1 (2022) wächst nicht nur über sich hinaus. Designchef Gorden Wagener hat neben der zuletzt ohnehin nur noch aufgemalten Tridion-Zelle auch noch das kindliche Grinsen gestrichen – weil der neue Smart “cool, sexy und erwachsen statt niedlich und verspielt” sein soll. Und der alte, bisweilen preiswerte Plastik-Look passt auch nicht mehr zu Wageners Philosophie von der Trendmarke für die urbane Familie. Doch ein paar Wesensmerkmale sollen sich auch im SUV wiederfinden. Beim Auftritt gilt das für die zweifarbige Karosserie mit einem abgesetzten Dach, das wie der Schirm einer Mütze über der Kabine zu schweben scheint. Bei der Ausstattung sehen wir smarte, teilweise augenzwinkernde Details wie die je nach Situation unterschiedlichen funkelnden LED-Elemente ringsum im Blech. Und wir haben ein Infotainment-System, das mindestens so bunt ist wie MBUX von Mercedes – das aber den chinesischen Vorlieben folgend etwas verspielter sein dürfte. Zudem haben wir einen digitalen Schlüssel auf dem Smartphone, den man auch teilen und den Smart so für privates Carsharing nutzen kann. Und bei den Abmessungen für den sogenannten Body-Space-Index: “Genau wie die aktuellen Smart-Modelle wird auch der erste Smart der neuen Ära ein besseres Verhältnis von Länge und Innenraum bieten als konventionelle Fahrzeuge”, stellt Wagener in Aussicht. Nicht umsonst misst der Radstand stolze 2,75 Meter, sodass es anders als im Forfour auch im Fond endlich menschenwürdige Platzverhältnisse gibt. Im Gegensatz zu den elektrischen Mercedes-Modellen gibt es beim Smart #1 (2022) auch einen variablen Kofferraum samt Frunk. Einzeln verschiebbare Rücksitze ermöglichen ein minimales Ladevolumen von 273 bis 411 Litern und zusätzlich gibt es einen 15 Liter fassenden Frunk, der etwa für Ladekabel reicht.

200 kW (272 PS) im Smart #1 (2022)

Möglich wird die neue Raumordnung nicht zuletzt mit einer neuen Plattform, auf der die Chinese:innen den Smart #1 (2022) bauen. Denn anders als der kaum mehr größere Mercedes EQA steht er nicht auf der Modularen Frontantriebs-Architektur, die auch für Benziner und Diesel entwickelt wurde. Er nutzt die “Sustainable Experience Architecture”, mit der Geely in schneller Folge Elektroautos vom Kleinwagen bis zur Luxuslimousine umsetzen will. Die bringt auch beim Fahren deutliche Fortschritte: Wo der Smart bislang mit mickrigen 59 kW (80 PS) auskommen musste und bei 130 km/h jenseits der Stadtgrenzen zu einem Verkehrshindernis wurde, stehen im Fahrzeugschein des #1 ein paar Daten, bei denen sogar EQA-Kund:innen neidisch werden dürften. So leistet der Motor im Heck nicht nur stolze 200 kW (272 PS) und 343 Newtonmeter, sondern bringt es auch auf 180 km/h Höchstgeschwindigkeit – ein Tempo, das mit dem Bonsai-Benz von einst schier unvorstellbar war. Aber der neue Smart hat es eilig. Denn erstens will Geely endlich beweisen, dass die Marke doch Geld verdienen kann und zweitens hat sie noch viel vor, gibt Europachef Dirk Adelmann zur Premiere im April 2022 zu Protokoll: “Wir sind sehr stolz, endlich die Serienversion unseres Smart #1 zu präsentieren. Er ist nicht nur ein Symbol für unseren neuen Smart-Ansatz, sondern auch der Kern für alles, was kommen wird.”

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