Im Internet wird derzeit eine ganz besondere Slot-Car-Rennbahn versteigert. Sie befindet sich in einem Porsche-917-Nachbau und stellt den Film "Le Mans" nach.
© fiminod via Bring a Trailer
Im Internet wird derzeit eine ganz besondere Slot-Car-Rennbahn versteigert.
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Sie befindet sich in einem Porsche-917-Nachbau und stellt den Film “Le Mans” nach.
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Verantwortlich für die Rennbahn ist die auf diese Art Spielzeuge spezialisierte Firma Slot Mods Raceways aus dem US-Bundesstaat Michigan.
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Die Streckenführung und die Umgebung zeigen sich von Le Mans inspiriert.
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Mit etwas Fantasie lassen sich beispielsweise die flüssigen Porsche-Kurven erkennen, …
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… und es gibt eine lange Gerade à la “Hunaudières”.
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Auch der ikonische Dunlop-Bogen und viele Werbebanden mit von damals bekannten Marken und Aufschriften haben es auf die Slot-Car-Rennbahn geschafft.
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Hinzu kommen Fahrer, Zuschauer und Mechaniker in zeitgenössischen Outfits und natürlich die Autos dieser Ära.
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Lola T70, Ferrari 512 Coda Lunga und selbstverständlich …
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… mehrere Porsche 917 in verschiedenen Lackierungen.
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Insgesamt gehören 19 Slot Cars zum Fuhrpark.
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Die gesamte Szenerie zeigt sich vom 1971er-Kultfilm “Le Mans” inspiriert. Dessen Rennszenen wurden bekanntlich während des 24-Stunden-Rennens im Jahr zuvor gedreht, …
… wobei ein mit Kameras bestückter Porsche-Bolide regulär am Rennen teilnahm und dieses sogar beendet hatte. Dieses Auto gehört hier ebenso zum Fuhrpark wie ein weiteres Ford-GT40-Slot-Car, das mit Kameras ausgerüstet ist.
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Über der Boxenanlage ist eine doppelstöckige Tribüne positioniert; gegenüber befinden sich ebenso Zuschauer auf den Rängen wie auf dem Dunlop-Bogen oder an einigen anderen Stellen.
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Die Slot-Car-Rennbahn lässt sich elektrisch per Fernbedienung oder …
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… auf Knopfdruck direkt an der Anlage auf- und zuklappen.
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Der große Porsche 917, der die Strecke beinhaltet, besteht aus Verbundwerkstoff und ist stilecht auf einem Gitterrohrrahmen aufgebaut.
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Um ihn leichter bewegen zu können, steht das Fahrgestell auf Rollen, während in den Radhäusern echte Avon-Slicks stecken, die sogar den rennsporttypischen Abrieb aufweisen.
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Die Startnummer 20 referenziert erneut auf den Film: Dieses Auto steuerte Hauptdarsteller Steve McQueen alias Michael Delaney in “Le Mans”.
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Die Slot-Car-Rennbahn wird mit zwei analogen Steuergeräten und Hockern verkauft und dürfte teuer werden.
… und es gibt eine lange Gerade à la “Hunaudières”.
Hier bekommt der Begriff “In-Car-Entertainment” eine ganz neue Bedeutung: User “fiminod” versteigert bei der US-Auktions-Plattform “Bring a Trailer” derzeit eine ganz besondere Slot-Car-Rennbahn. Sie befindet sich in einem Nachbau des legendären Porsche 917 in Gulf-Lackierung – und das ist längst nicht das einzige Kuriosum.
Verantwortlich für die Rennbahn ist die auf diese Art Spielzeuge spezialisierte Firma Slot Mods Raceways aus dem US-Bundesstaat Michigan. Das Spielzeug ist fast vier Meter lang und 1,83 Meter breit, während die insgesamt 19 mitgelieferten Slot Cars den Maßstab 1:32 aufweisen und die Holzbahn aus zwei Spuren besteht.
Vom Film “Le Mans” inspiriert
Aber die harten Fakten machen natürlich nicht den Charme der Slot-Car-Rennbahn aus. Es ist vielmehr die Szenerie, die sich vom 1971er-Kultfilm “Le Mans” inspiriert zeigt. Dessen Rennszenen wurden bekanntlich während des 24-Stunden-Rennens im Jahr zuvor gedreht, wobei ein mit Kameras bestückter Porsche-Bolide regulär am Rennen teilnahm und dieses sogar beendet hatte. Dieses Auto gehört hier ebenso zum Fuhrpark wie ein weiteres Ford-GT40-Slot-Car, das mit Kameras ausgerüstet ist.
Auch die Streckenführung und die Umgebung zeigen sich von Le Mans inspiriert. Mit etwas Fantasie lassen sich beispielsweise die flüssigen Porsche-Kurven erkennen, und es gibt eine lange Gerade à la “Hunaudières”. Auch der ikonische Dunlop-Bogen und viele Werbebanden mit von damals bekannten Marken und Aufschriften haben es auf die Slot-Car-Rennbahn geschafft. Hinzu kommen Fahrer, Zuschauer und Mechaniker in zeitgenössischen Outfits und natürlich die Autos dieser Ära: Lola T70, Ferrari 512 Coda Lunga und selbstverständlich mehrere Porsche 917 in verschiedenen Lackierungen.
Porsche 917 mit Gitterrohrrahmen
Der große Porsche 917, der die Strecke beinhaltet, besteht aus Verbundwerkstoff und ist stilecht auf einem Gitterrohrrahmen aufgebaut. Um ihn leichter bewegen zu können, steht das Fahrgestell auf Rollen, während in den Radhäusern echte Avon-Slicks stecken, die sogar den rennsporttypischen Abrieb aufweisen. Die Slot-Car-Rennbahn lässt sich elektrisch per Fernbedienung oder auf Knopfdruck direkt an der Anlage auf- und zuklappen.
Die Startnummer 20 referenziert erneut auf den Film: Dieses Auto steuerte Hauptdarsteller Steve McQueen alias Michael Delaney in “Le Mans”. Funktionierende Scheinwerfer und Rückleuchten sowie Scheibenwischer, ein aufklappbarer Tankdeckel, Felgen mit Zentralverschluss und eine simulierte Doppel-Auspuffanlage zeugen vom großen Detailreichtum der Slot-Car-Rennbahn.
Viele Details von Hand bemalt
Gleiches gilt für die Strecke an sich. Ob der Mittelstreifen auf der Strecke, die Werbeschilder, die Landschaft und Seitenstreifen oder die Personen – alles wurde von Hand bemalt. Über der Boxenanlage ist eine doppelstöckige Tribüne positioniert; gegenüber befinden sich ebenso Zuschauer auf den Rängen wie auf dem Dunlop-Bogen oder an einigen anderen Stellen. Die Strecke ist von einer Leitplanke und Beleuchtung umgeben.
Der Verkäufer aus dem US-Bundesstaat Massachusetts besitzt die Slot-Car-Rennbahn seit etwa zehn Jahren. Sie wird mit zwei analogen Steuergeräten und Hockern verkauft und dürfte teuer werden. Nach 28 Geboten steht der Dollarzähler bereits bei 82.000, was aktuell umgerechnet knapp 75.400 Euro entspricht. Allerdings endet die Auktion erst am kommenden Dienstag, nach deutscher Zeit am späten Abend.