Das Konzept ist eine Hommage an den 1100 OHC von 1957, aber auch an aktuelle Formel-E-Autos ...
In den letzten Jahren hat Skoda die Angewohnheit entwickelt, einige seiner klassischen Modelle zu modernisieren, indem man immer mal wieder abenteuerliche Skizzen präsentierte. Zu den jüngsten Beispielen gehören moderne Hommagen an den 200 RS, den 110 Super Sport und den 1203 Van.
Der Vision GT wird von Skoda als Einsitzer vorgestellt, der ausschließlich für die Rennstrecke gedacht ist. Er kommt mit einer tiefliegenden Karosserie, die ein übermäßig scharfes Design aufweist und kein Dach hat. Er ist wie sein Vorgänger rot lackiert und verfügt über eine flache Bildschirmleiste, die gleichzeitig als Windschutzscheibe dient. Das Lenkrad besteht aus Kohlefaser und ist oben und unten abgeflacht. Das Head-up-Display projiziert Informationen direkt auf das Helmvisier des Fahrers. Heißt es zumindest.
Der Vision GT folgt auf Skodas Enthüllung eines vollständig rekonstruierten 1100 OHC Coupés im Februar. Der tschechische Automobilhersteller benötigte etwa sieben Jahre für die Fertigstellung des Sportwagens mit Aluminiumkarosserie und bezog einige Komponenten aus dem ersten von nur zwei Coupés. Die Autos wurden an private Besitzer verkauft und anschließend verschrottet. Um eine Lücke in seinem Erbe zu schließen, wurde das 1100 OHC Coupé wiedergeboren. Jetzt ist die Spider-Version bereit für 2022 und darüber hinaus, zumindest in der digitalen Welt.
Die offiziellen Skizzen können Sie bis zum 8. Januar 2023 in der Ausstellung “Design and Transformation” im Design Museum in Brüssel bewundern. Der Vision GT ist Teil der “Icons Get a Makeover”-Serie von Skoda, zu der auch moderne Interpretationen des Felicia und des Popular Monte Carlo gehören.
Quelle: Skoda