Ab 2023 könnte es einen Elektro-Kombi à la Octavia Combi geben
Während VW mit ID.3, ID.4 und ID.5 bereits drei Elektroautos anbietet und Audi mit e-tron, e-tron GT, Q4 e-tron und Q4-etron Sportback sogar vier, hat Skoda bisher erst ein einziges: den Enyaq. Wie es weitergehen könnte, darüber sprach nun das britische Autocar-Magazin mit Skoda-Vertriebschef Martin Jahn.
Ein weiteres Elektroauto, das sich abzeichnet, ist das Skoda-Äquivalent zum VW ID.Life. Der ID.Life, der in der Serie wohl ID.2 heißt, wird ebenfalls ein SUV sein, wenn auch ein kleines. Wie das Modell von VW wird der entsprechende Skoda um das Jahr 2025 herum starten, also erst in vier Jahren. Technische Basis ist eine verkürzte MEB-Plattform.
VW ID.Life
ID.Vizzion (Debüt: Genf 2018) ID. Space Vizzion (Debüt: Los Angeles 2019)
Man werde ein Elektroauto auf den Markt bringen, das ähnlich wie der Octavia ist, so Jahn. Dieses Fahrzeug wird wohl die Skoda-Version des Aero B von Volkswagen sein, glaubt Autocar. Der Aero B, der meist als Elektro-Passat beschrieben wird, soll 2023 starten. Auch eine Kombivariante wird es geben – schließlich gab es neben der Studie ID.Vizzion auch einen ID.Space Vizzion (unser Titelbild).
Im Juni 2021 hat Skoda in einer Strategieveranstaltung mindestens drei neue Elektro-Modelle bis 2030 versprochen. Neben dem bereits bestätigten Enyaq Coupé werden das wohl die Äquivalente zum VW ID.Life und zum Aero B sein. Jahn sagte: “Die Kombi-Form war für Skoda sehr erfolgreich, und diese Form definiert Skoda in gewisser Weise”, so Jahn. “So werden wir auch bei den neuen Elektroautos vorgehen.” Das würde nahelegen, dass die Kombiversion des Aero-B-Äquivalents Vorrang bekommt.
Quelle: Autocar