Enyaq Coupé fährt bereits als Erlkönig herum ...
Skoda hat derzeit nur ein Elektroauto auf dem Markt: den Enyaq. Doch das soll sich ändern, und wie zu erwarten, ist die MEB-Plattform die Basis. Nach einem Bericht von Autocar ist zuerst eine Coupé-Version des Enyaq zu erwarten. Danach soll ein Crossover folgen, der auf dem VW ID.3 basiert.
Skoda-Designchef Oliver Stefani sagte gegenüber Autocar, dieser Akzent solle auch bei den künftigen Modellen erhalten bleiben. Das widerspricht nur auf den ersten Blick den Plänen für ein Enyaq Coupé. Denn dieses Modell (das möglicherweise Enyaq GT heißen könnte) wird natürlich weniger Kofferraum haben als der Enyaq, dürfte aber mehr Platz bieten als der VW ID.5, der laut VW noch im Jahr 2021 auf den Markt kommen soll. Laut Autocar soll das Enyaq Coupé erst 2022 folgen. Doch dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, belegen Erlkönigbilder von dem Auto:
Bildergalerie: Skoda Enyaq Coupé als Erlkönig (September 2020)
Wie den ID.3 soll es den Skoda-Kompaktwagen nur mit Hinterradantrieb geben, zudem die gleichen drei Akkugrößen und zwei Leistungsstufen. Wie das Auto heißen wird, ist noch nicht bekannt. Die SUV-Namen enden bei Skoda stets mit dem Buchstaben “q”, die anderen Modelle (bis auf den Citigo) haben Bezeichnungen mit einem “a” am Ende. Daran angehängt werden dürfte wie beim Enyaq die Bezeichnung “iV” für intelligent vehicle oder innovative vehicle.
Vermutlich wird auch hier der Radstand (2.770 mm, wie beim ID.4) übernommen, die Länge und der Kofferraum werden aber wohl wieder etwas größer sein. Autocar erwartet eine Karosserie mit Crossover-Anmutung. Stefani sagte gegenüber dem britischen Magazin, dass zukünftige Elektro-Skodas ein emotionaleres Design bekommen, das auf dem Look des Enyaq aufbaut, sich möglicherweise aber weiter von der Optik der Verbrenner entfernt:
Quelle: Autocar via InsideEVs USA