SK On, die im Herbst 2021 ausgegliederte Batteriesparte des südkoreanischen Unternehmens SK Innovation, erhält 2,8 Billionen Won an zusätzlichem Kapital, um sein Geschäft auszubauen. Umgerechnet entspricht dies aktuell rund 2,06 Milliarden Euro.
Der Konzern gibt an, mit dieser Strategie dafür zu sorgen, dass SK On mittel- bis langfristig auf die steigende Nachfrage nach Batterien für Elektrofahrzeuge reagieren kann. “SK On weitet sein Geschäft durch Aufträge von Großkunden wie Ford, Hyundai Motor und Volkswagen aus und soll sein Wachstum durch die Sicherung von Investitionsmitteln problemlos beschleunigen können”, teilt die Muttergesellschaft mit. Die eigene Direktinvestition solle zudem “die Unsicherheit auf dem Markt für das Batteriegeschäft beseitigen”.
Künftig könnte SK On übrigens seine Eigentümerstruktur noch weiter diversifizieren: Man plane, weiterhin Investitionsmittel zu sichern. “Neben der Korea Investment Privat Equity sieht SK On auch die Möglichkeit, in Zukunft weitere externe Investoren zu gewinnen”, heißt es in der Mitteilung weiter.
SK On konzentriert sich aktuell stark auf den Aufbau von Batteriezellen-Produktionsstandorten in den Vereinigten Staaten und Ungarn. Teils in Eigenregie, teils im Tandem wie mit Ford oder der Hyundai Motor Group. SK Innovation hatte die Ausgliederung seines Batteriegeschäfts offiziell zum 1. Oktober 2021 vollzogen. Die seither eigenständige Batteriesparte des südkoreanischen Unternehmens wird von Jee Dong-seob geleitet.
skinnonews.com