Abos für fossil angetriebene Autos bietet Shell seltsamerweise nicht an
Auto-Abos liegen im Trend: Vor allem jüngere Autofahrerinnen und Autofahrer wollen offenbar oft kein eigenes Fahrzeug mehr haben, sondern den Wagen flexibel nutzen und wechseln. Der Marktanteil von Abos bei den privaten Neuwagen könnte bis 2030 sogar auf 40 Prozent steigen, glaubt Auto-Papst Ferdinand Dudenhöffer.
Über einen Webshop im Shell-Design schließt man dabei in Wirklichkeit einen Vertrag mit dem Auto-Abo-Spezialisten Fleetpool. Wählen kann man aus Abo-Zeiträumen von sechs, zwölf und 24 Monaten. Die Monatsrate hängt vom Elektroauto-Modell ab.
Die monatliche Rate beinhaltet alle verbrauchsunabhängigen Kosten: Zulassung, Wartung, jahreszeitgerechte Bereifung, Fahrzeugchecks, Steuer und Versicherung. Zum Laden bekommen die Abonnenten automatisch eine Ladekarte für das Shell-Ladenetz zugeschickt. Die Stromkosten muss man allerdings selbst tragen.
Über den neuen Partner Fleetpool sagt Jan Toschka, Chef des Shell-Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz: “Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich Fleetpool als erfolgreicher Partner renommierter Unternehmen und Automobilhersteller etabliert. Mit insgesamt rund 15.000 aktiven Verträgen war Ende 2020 etwa jeder dritte Auto-Abonnent in Deutschland Kunde einer Marke der Fleetpool Group.”
Quelle: Shell