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Auch im Jahr 2019 sind die Preise für Fahrzeuge, die bereits älter als 30 Jahre sind, gestiegen. Eine Wertsteigerung von 1,4 Prozent hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) durchschnittlich errechnet. Der Deutsche Oldtimer Index (DOX) ist seit dem Jahr 1999 schon um 164 Prozent gestiegen. Trotz der verlangsamten Preisentwicklung auf dem Gesamtmarkt legten einzelne Modelle in den vergangenen Jahren stärker zu.
BMW-Oldtimer hoch im Kurs
Da jedoch die absoluten Werte noch gering sind, können diese Wertsteigerungen die echten Kosten der meist aufwändigen Restauration nicht vollständig abdecken. Neun von zehn Modellen mit dem größten Wertzuwachs in der Zeit 2016 bis 2019 sind aus deutscher Produktion. Lediglich der Alfa Romeo GT/ GTV/ Junior schafft mit Platz neun den Einzug (+25 Prozent). Platz zehn nimmt der AWZ Trabant (+24 Prozent) ein, bei einem Wert von 3600 Euro.
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Auch bei Oldtimern schwanken die Preise
Entscheidend seien eine differenzierte Betrachtung und Bewertung des Zustandes durch einen Experten, meint der VDA. Der Verband rät ebenfalls davon ab, Oldtimer als Geldanlage zu betrachten. Meist würden Wertsteigerungen, sofern sie denn vorhanden sind, von laufenden Stand- und Betriebskosten aufgezehrt.
Der DOX dient dazu, eine Trendaussage über die Wertentwicklung von Oldtimern in Deutschland zu geben. Die Fahrzeugwerte ermittelt Classic-Analytics. Dafür werden 88 repräsentative Fahrzeuge ausgewählt und abhängig von ihren Zulassungszahlen gewichtet. Fahrzeuge, die aufgrund ihrer Seltenheit oder ihrer Geschichte besonders teuer gehandelt werden, sind nicht berücksichtigt. Aktuell sieht der Marktforscher auch im Coronajahr bisher keine drastischen Preiseinbrücke oder Panikverkäufe.
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