Für die Bulli-Wettbewerber von Citroen, Opel, Peugeot und Toyota läuft eine Rückrufaktion zur Prüfung von Kraftstoffleitungen, während bei größeren Transportern Defekte an AdBlue-Tanks auftreten können.
Er zitiert einen Opel-Sprecher, der die betroffenen Fahrzeuge dem Bauzeitraum von Oktober 2020 bis Januar 2022 zuordnet, während ein Toyota-Sprecher von einem Bauzeitraum zwischen dem 30. November 2020 und dem 25. Januar 2022 schreibt. Insgesamt sollen die Rückrufe weltweit über 56.600 Fahrzeuge betreffen. Hinzu kommen weltweit rund 21.600 der Opel Vivaro/Zafira Life, von denen 6.855 in Deutschland eingesetzt werden.
Bei den Toyota-Ablegern sollen rund 600 Exemplare von einem weiteren Defekt betroffen sein: Bei Diesel-Transportern, die zwischen dem 30. November 2020 und dem 21. April 2021 gebaut worden sind, könnte das Harnstoff-Einspritzsystem bei gefrorenem Harnstoff aufgrund unzureichender Leistung im Harnstoffbehälter nicht wie gesetzlich vorgeschrieben funktionieren. In diesem Fall soll der Behälter in 45 Minuten getauscht werden.
Bei den größeren, ebenfalls praktisch baugleichen Transportern Citroen Jumper, Peugeot Boxer und Opel Movano wird der Fahrer bei rund 1.800 im Jahr 2022 gebauten Modellen der Fahrer nicht mehr vor einem niedrigen AdBlue-Stand gewarnt. Dadurch kann es vorkommen, dass der Wagen bei einem leeren AdBlue-Tank nicht mehr gestartet werden kann.