Rimac Nevera Hypercar Front @rimac-automobili.com
Mehr als 1.400 kW Antriebsleistung
Aus der kroatischen Automobilschmiede Rimac kommt der Nevera. An diesem feilt Rimac bereits seit einigen Jahren, was in dem Konzeptfahrzeug C_Two (Concept_Two) in 2018 mündete. Nun wurde dieses Konzept transformiert und feiert unter dem Namen Rimac Nevera seine Markteinführung. Von der Studie unterscheidet er sich jedoch nur in Details. Diese finden sich vornehmlich in Abtrieb und Aerodynamik.
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Als Reichweite nennt der Hersteller, der aus Rimac und Rimac Automobili besteht, gute 550 km, bis er an das Ladekabel muss. Hier dient dem Rimac Nevera eine 120 kWh starke Batterie, die integrierter Bestandteil des Carbon-Chassis ist, als Speichereinheit. Sie sorgt zudem mit dem extrem tiefen Schwerpunkt für eine optimale Gewichtsverteilung, was das Fahrverhalten laut Rimac deutlich verbessert. Geladen werden kann mit maximal 500 kW via Gleichstrom-Ladegerät. Dabei ist der Akku in kurzen 22 Minuten bis zu 80 % befüllt.
Neben dem komfortablen Interieur sorgt Rimac beim Nevera zudem mit diversen Assistenzsystemen für Einfachheit und Sicherheit. So sollen sich neben 6 Radarsensoren ebenso 13 Kameras und ein Dutzend Ultraschallsensoren an Bord befinden. Damit ist alles um den Boliden herum stets im Blick.
Cockpit und Interior des Rimac Nevera Hypercars @rimac-automobili.com
Exklusives elektrisches Hypercar: Rimac Nevera
Trotz Serienmodell werden die Kroaten, die in Nedejla bei Zagreb viele der Teile in Eigenentwicklung fertigen, lediglich 150 Einheiten des coolen Autos bauen. Dieses ist ein eindrucksvolles E-Auto, das über eine enorme Antriebskraft verfügt und sich dennoch äußerst straßentauglich präsentiert. Der Käuferkreis dürfte bei einem Preis von mehr als 2 Millionen Euro für den Rimac Nevera begrenzt sein. Allerdings ließ die Automobilschmiede schon 2018 wissen, das ein Großteil des Kontingentes bereits ausverkauft sei.