Das softwaredefinierte Fahrzeug entsteht nicht im Alleingang: Aus diesem Grund hat sich die Renault Group mit Valeo, Google und Qualcomm gleich drei starke Partner an Bord geholt. Gemeinsam soll die E/E-Architektur der Zukunft entwickelt werden.
Die elektrische und elektronische Architektur der nächsten Fahrzeuggeneration entwickelt die Renault Group gemeinsam mit drei Partnern. (Bild: Renault)
„Die Aufnahme von Valeo in unser technologisches Ökosystem ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur gemeinsamen Entwicklung unseres Software-definierten Fahrzeugs. Damit sind wir in der Lage, technologisch fortschrittliche und in Bezug auf Kosten und Entwicklungszeit wettbewerbsfähige Fahrzeuge anzubieten”, betont François Provost, Renault Group Chief Purchasing, Partnerships, and Public Affairs Officer.
Die reduzierten Entwicklungszeiten und -kosten realisieren die Unternehmen unter anderem durch räumliche Nähe und enge Zusammenarbeit: Die Ingenieure von Valeo werden in der Nähe der Renault-Standort in Guyancourt, Toulouse sowie Sophia-Antipolis arbeiten und bei der Softwareentwicklung mit den Teams der Renault Software Factory kooperieren.
Zuvor hatte die Renault Group bereits eine Kooperation mit Google vereinbart, um die Themen Betriebssystem, Cloud und digitaler Zwilling anzugehen. Ebenfalls an Bord ist Qualcomm: Der Halbleiterhersteller ist künftig für die Bereiche digitales Fahrgestell und System-on-Chip zuständig.
Jeder Partner steuert seine Expertise bei. (Bild: Renault)