Elaris hat den Einstiegspreis für das Elektro-SUV Beo deutlich gesenkt und das Angebot erweitert.
Die teils massiven Preissenkungen von Tesla für Model 3 und Model Y sind in aller Munde. Gut möglich, dass die Marke mit dieser Absatzförderung auch andere Hersteller dazu zwingt, im Kampf um Kunden ihre Tarife zu reduzieren. Ford reagiert bereits, in den USA soll der elektrische Mustang Mach-E künftig spürbar günstiger angeboten werden.
Premium-Paket mit neuer Front
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Schon vor dem Medienrummel um die neuen Preise bei Tesla gab es eine deutliche Preisanpassung beim Elaris Beo. Das Elektro-SUV, das im Auftrag der jungen deutschen Marke von Skywell in China produziert wird, kostete bisher – auch zum Zeitpunkt des AUTONOTIZEN-Alltagstest 56.900 Euro.
Mittlerweile wurde das Modellprogramm für den Beo neu sortiert, jetzt stehen zwei Modellvarianten bereit. Aktuell (Stand Februar 2023) startet die Preisliste für das 4,70 Meter lange Mittelklasse-SUV bei 47.290 Euro, vor Abzug des Umweltbonus . Für 54.630 Euro (vor Abzug der Förderung) gibt es die neue Variante mit Premium-Paket.
Der Elaris Beo im Video
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Diese Option beinhaltet einen größeren Akku mit 86 statt 77 kWh Speicherkapazität, Laser-Fernlicht, getönte Scheiben im Fond, einstellbare Ambientebeleuchtung und ein Luftreinigungssystem für den Innenraum. Äußerlich ist der Beo mit Premium-Paket an einer leicht modifizierten Front zu erkennen. Ein neuer Stoßfänger verbessert die Aerodynamik.
Kunden beider Versionen bekommen mit dem Elektroauto eine Mitgliedschaft bei AvD (Automobilclub von Deutschland) mit Pannenservice für einen Zeitraum von fünf Jahren. Bei Vertrieb und Service kooperiert Elaris mit der Werkstattkette Euromaster.
Neben dem Beo bietet Elaris aktuell zwei elektrische Kleinwagen mit jeweils zwei Sitzen an: Pio und Dyo . Neben Privatkunden sprechen diese Modelle vor allem gewerbliche Flottenkunden, beispielsweise Liefer- oder Pflegedienste, an. Auch Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb kommen ins Programm, in einem erste Schritt der Transporter namens Caro.
