Technische Basis sind offenbar die Studie Mission R und die Plattform PPE
Der Mission R, den Porsche auf der Münchner IAA im September zeigte, wurde von vielen als Elektro-Cayman gedeutet. Die Einordnung war offenbar nicht ganz falsch, wie Äußerungen von Unternehmens-Insidern zeigen, über die nun die Automobilwoche berichtet.
Porsche Mission R Concept (2021) Porsche Mission R (Serienversion als Rendering)
Technische Basis des Elektro-718 sollen nach dem Artikel der Mission R und die Premium Platform Electric (PPE) sein. Außerdem soll die Reichweite rund 400 Kilometer betragen – damit läge das Auto etwa auf dem Level des Taycan, der in der Basisversion mit 79-kWh-Batterie (netto) und HInterradantrieb ebenfalls nur 354 bis 431 km schafft.
Gebaut wird der Elektro-718 im Stammwerk Zuffenhausen. Dafür wolle Porsche rund 500 Millionen Euro investieren, so der Bericht. Ab 2023 würde Zuffenhausen dann neben dem Elektro-Erstling Taycan auch den kleineren Elektro-718 fertigen.
Schon letzten Herbst gab es ein Gerücht, wonach der Elektro-718 auf der Plattform PPE basieren und etwa 400 km Reichweite haben sollte. Zudem solle der Elektro-718 wieder als Coupé und als Roadster starten. Die Basisversionen sollten Hecktriebler sein, daneben würde es Allradler geben, hieß es damals. Doch damals war von einem Marktstart erst im Jahr 2024 die Rede.
Quelle: Automobilwoche