Bild: Porsche
Die Volkswagen-Tochter kündigte laut Autocar außerdem an, dass es die künftigen Elektro-Versionen des Macan, des 718 Boxster und des Cayenne um 10 bis 15 Prozent höher bepreisen werde als die weiterhin erhältlichen Verbrenner-Baureihen.
Aktuell kostet der Macan als Benziner in Deutschland ab knapp 66.000 Euro. Im nächsten Jahr startet die neue Generation des mittelgroßen SUV, die als Elektroauto konzipiert ist. Das bestehende Modell wird vorerst weiter angeboten. Die 718-Reihe soll ab Mitte des Jahrzehnts vollelektrisch werden, anschließend auch der Cayenne. Dass diese beiden Reihen ebenfalls bis auf Weiteres flankierend als Verbrenner angeboten werden, hat Porsche bisher nicht offiziell mitgeteilt.
„Wir haben uns ein sehr ehrgeiziges Ziel gesetzt, was die mittelfristige Umsatzrendite von 17-19 Prozent betrifft, und das bedeutet, dass wir so schnell wie möglich die Parität zwischen BEV und ICE (Batterie-Elektrofahrzeugen und Verbrennern, d. Red.) erreichen müssen, sonst würde diese Prognose nicht funktionieren“, erklärte Meschke.
Porsche geht davon aus, dass die Kunden die höheren Preise akzeptieren werden. „Wir haben eine sehr gute Basis mit einer sehr starken Marke und einem sehr starken Kundenstamm, der uns die Kraft gibt, die Preise in sehr schwierigen Zeiten auf intelligente Weise zu erhöhen“, so der Finanzchef. Beim Cayenne sollen die Kunden dabei von einer anstehenden umfangreichen Überarbeitung des SUV profitieren.