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Porsche Vision 357 (2023): 356-Hommage Porsche feiert 75 Jahre Sportwagen

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Porsche Vision 357 (2023) Porsche feiert den 75. Geburtstag seines ersten Sportwagens und macht sich das Geschenk gleich selbst. Foto: Porsche

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Porsche Vision 357 (2023) Im Geist des legendären Porsche 356, mit dem die Geschichte 1948 begonnen hat, krönt das Showcar Porsche Vision 357 die Jubiläumsausstellung im Berliner Konzern-Forum. Foto: Porsche

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Porsche Vision 357 (2023) Es erinnert an den Erstling, mit dem sich Porsche-Junior Ferry den Traum vom perfekten Sportwagen erfüllt hat. Foto: Porsche

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Porsche Vision 357 (2023) Statt den Porsche 356 mit modernen Mitteln nachzubauen, hat die Marke ihn als Porsche Vision 357 noch einmal neu erfunden. Foto: Porsche

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Porsche Vision 357 (2023) Als Basis dient ein Cayman GT4 RS, von dem auch der vier Liter große Boxer mit seinen 500 PS (368 kW) stammt.  Foto: Porsche

Der Porsche Vision 357 (2023) feiert nicht nur seinen legendären Urahn, sondern auch gleich die spritverbrennende Gegenwart. Schließlich ist seiner technischen Basis bereits eine elektrische Zukunft beschieden.

Porsche feiert den 75. Geburtstag seines ersten Sportwagens und macht sich das Geschenk gleich selbst: Im Geist des legendären Porsche 356, mit dem die Geschichte 1948 begonnen hat, krönt das Showcar Porsche Vision 357 (2023) die Jubiläumsausstellung im Berliner Konzern-Forum. Es erinnert an den Erstling, mit dem sich Porsche-Junior Ferry den Traum vom perfekten Sportwagen erfüllt hat – und das zu einer Zeit, in der die meisten Menschen andere Sorgen hatten. 1948 liegen deutsche Städte in Trümmern, die Alliierten haben das Sagen und zum Beispiel auch das Porsche-Werk in Stuttgart besetzt. Doch auf einem Hof in Gmünd in Österreich sieht Ferry Porsche die Welt mit anderen Augen: Der Sohn des genialen Ingenieurs Ferdinand Porsche knüpft dort an, wo sein Vater mit Autos wie dem Berlin-Rom-Wagen vor dem Krieg aufgehört hat. Unter der Projektnummer 356.49.001 beginnt er im Sommer 1947 seinen Traum vom eigenen Sportwagen zu verwirklichen. Und als der am 8. Juni 1948 die allgemeine Betriebserlaubnis der Kärntner Landesregierung erhält, ist das nicht nur die Freigabe für ein faszinierendes Fahrzeug, sondern die Geburtsstunde einer Legende. Mit dem offenen Zweisitzer, der die Projektnummer der Einfachheit halber auch gleich zum Typenkürzel macht, beginnt die Geschichte des vielleicht berühmtesten Sportwagenherstellers der Welt. Und weil ihm Vater Ferdinand den Rennsport versagt, schickt Ferry andere damit auf die Strecke: Von den 24 Stunden von Le Mans über die Mille Miglia oder die Targa Florio bis hin zur Carrera Panamericana gewinnt der 356 so ziemlich alles, was es zu gewinnen gab – und legt so den Grundstein für jene Legende, von der insbesondere der Elfer bis heute zehrt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

 

Dabei ist der Porsche 356 nicht viel mehr als die Kombination einer spärlich geformten Alu-Karosserie über ein paar Gitterstreben mit Achsen, Lenkung, Rädern und Bremsen des VW Käfers. Auch der 1,1 Liter große Boxermotor kommt aus Wolfsburg, wurde aber von Porsche dank neu konstruierter Zylinderköpfe um zehn PS (7 kW) gestärkt, was immerhin 35 PS (26 kW) bedeutete. Bei 585 Kilo reichte das für ein Spitzentempo von 135 km/h und für ein respektvolles Raunen. Doch bei aller Liebe zur Tradition wendet Porsche die Aufmerksamkeit lieber der Zukunft zu – statt den Porsche 356 mit modernen Mitteln nachzubauen, hat die Marke ihn als Porsche Vision 357 (2023) noch einmal neu erfunden: “Wie hätte der Traum von Ferry Porsche von einem Sportwagen heute ausgesehen?”, fragt Designchef Michael Mauer und antwortet darauf mit einer silbernen Skulptur, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stimmig zu verbinden versucht. “Die Proportionen mögen an das historische Vorbild erinnern, Details visualisieren den Blick in die Zukunft”, sagt Mauer und verweist auf die neuen Front- und Rückleuchten oder die digitalen Außenspiegel, während er etwa die weit nach hinten gezogene Frontscheibe als Reminiszenz herausstreicht. Nur unter dem Blech bleibt der Porsche Vision 357 (2023) ganz im Hier und Heute: Als Basis dient ein Cayman GT4 RS, von dem auch der vier Liter große Boxer mit seinen 500 PS (368 kW) stammt. Damit ist die Studie dem 356er näher als der nächsten Generation von Cayman und Boxster – denn die kommt erstmals ausschließlich rein elektrisch.

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