Der versenkbare Heckspoiler bleibt, nicht aber die Auspuffattrappe
Vor weniger als 20 Jahren ging es bei Porsche nur um Sportwagen. Dann kam der Cayenne und läutete die Programmerweiterung der Zuffenhausener ein, die mit dem Panamera und dem kleineren SUV Macan fortgesetzt wurde. Im Jahr 2021 verkauft die deutsche Nobelmarke auch eine vollelektrische Taycan-Limousine sowie einige emissionsfreie Cross Turismo/Sport Turismo-Kombis. Und ein weiteres Elektroauto ist schon in Planung.
Bildergalerie: Porsche Macan Elektro (2023) auf neuen Erlkönigbildern
Die Aufkleber, die auf die Front geklebt wurden, um die Scheinwerfer zu imitieren, sind nicht mehr zu sehen, denn die echten Scheinwerfer sind bereits zu sehen und ähneln denen des Taycan. Damit kennzeichnet Porsche vermutlich alle seine E-Autos, um sie vom Rest der Palette abzuheben.
Das dritte Seitenfenster ist nichts weiter als ein Aufkleber und es scheint, dass der Macan EV eine stärker geneigte Dachlinie haben wird, wenn man die Neigung der Heckklappe betrachtet, die ihm einen sportlicheren Look verleiht. Her grüßt ein wenig der BMW X4 …
Der leise Porsche Macan basiert wie erwähnt auf der Premium Platform Electric (PPE) und ist eine sportlichere und teurere Alternative zum Q6 e-tron, die im Rahmen einer Kooperation zwischen Porsche und Audi entwickelt wurde. Im Gegensatz zur weniger leistungsfähigen MEB-Hardware werden die PPE-basierten Elektrofahrzeuge Hinterradlenkung, Luftfederung, Torque Vectoring und Unterstützung für 350-kW-Ladung dank der 800-Volt-Technk wie im Taycan und e-tron GT bieten.
PPE soll nicht nur für SUVs, sondern auch für Fahrzeuge der oberen Mittel- und Oberklasse und sogar für Kombis eingesetzt werden. Audi hat bereits eine Vorschau auf einen A6 e-tron gegeben, der als Sportback noch vor der Mitte des Jahrzehnts erscheinen wird, und es ist wahrscheinlich, dass Porsche die Plattform auch bei weiteren Produkten über den elektrischen Macan hinaus einsetzen wird.
Quelle: CarPix