Porsche

Porsche Macan

Porsche Macan Elektro (2023) auf neuen Erlkönigbildern

Der versenkbare Heckspoiler bleibt, nicht aber die Auspuffattrappe

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Vor weniger als 20 Jahren ging es bei Porsche nur um Sportwagen. Dann kam der Cayenne und läutete die Programmerweiterung der Zuffenhausener ein, die mit dem Panamera und dem kleineren SUV Macan fortgesetzt wurde. Im Jahr 2021 verkauft die deutsche Nobelmarke auch eine vollelektrische Taycan-Limousine sowie einige emissionsfreie Cross Turismo/Sport Turismo-Kombis. Und ein weiteres Elektroauto ist schon in Planung.

Die Markteinführung für den vollelektrischen Macan, der als erster Porsche auf der Premium Platform Electric (PPE) entsteht, ist für 2023 geplant. Er wird möglicherweise einen neuen Namen tragen, um sich von dem Modell mit Verbrennungsmotor zu distanzieren, das voraussichtlich schon 2024 aus der Produktion geht. In der Zwischenzeit haben unsere Erlkönigjäger mehrere Prototypen des Elektro-SUVs bei Tests in Begleitung eines weißen Taycan erwischt.

Bildergalerie: Porsche Macan Elektro (2023) auf neuen Erlkönigbildern

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Die Aufkleber, die auf die Front geklebt wurden, um die Scheinwerfer zu imitieren, sind nicht mehr zu sehen, denn die echten Scheinwerfer sind bereits zu sehen und ähneln denen des Taycan. Damit kennzeichnet Porsche vermutlich alle seine E-Autos, um sie vom Rest der Palette abzuheben.

Die erwischten Prototypen sind nicht gerade hübsch, was an den zusätzlichen Karosserieverkleidungen und der ungewöhnlichen Mischung aus alten und neuen Karosserieteilen liegt. Wir sehen den einziehbaren Heckspoiler in Aktion, zusammen mit den für Porsche inzwischen typischen falschen Auspuffendrohren, die bei den Elektro-Prototypen angebracht werden, um zu zeigen, dass die Deutschen einen Sinn für Humor haben.

Das dritte Seitenfenster ist nichts weiter als ein Aufkleber und es scheint, dass der Macan EV eine stärker geneigte Dachlinie haben wird, wenn man die Neigung der Heckklappe betrachtet, die ihm einen sportlicheren Look verleiht. Her grüßt ein wenig der BMW X4 …

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Es gibt eine Menge zusätzlicher Verkleidungen am Heck und wir sind uns ziemlich sicher, dass die sichtbaren Rückleuchten nicht das endgültige Resultat sind. Die Positionierung der dritten Bremsleuchte hat sich im Vergleich zum benzinbetriebenen Macan geändert, wo sie im Dachspoiler montiert ist, wie bei den meisten Autos mit Heckklappe. Die Prototypen fahren auf großen 21-Zoll-Rädern mit Winterreifen.

Der leise Porsche Macan basiert wie erwähnt auf der Premium Platform Electric (PPE) und ist eine sportlichere und teurere Alternative zum Q6 e-tron, die im Rahmen einer Kooperation zwischen Porsche und Audi entwickelt wurde. Im Gegensatz zur weniger leistungsfähigen MEB-Hardware werden die PPE-basierten Elektrofahrzeuge Hinterradlenkung, Luftfederung, Torque Vectoring und Unterstützung für 350-kW-Ladung dank der 800-Volt-Technk wie im Taycan und e-tron GT bieten.

PPE soll nicht nur für SUVs, sondern auch für Fahrzeuge der oberen Mittel- und Oberklasse und sogar für Kombis eingesetzt werden. Audi hat bereits eine Vorschau auf einen A6 e-tron gegeben, der als Sportback noch vor der Mitte des Jahrzehnts erscheinen wird, und es ist wahrscheinlich, dass Porsche die Plattform auch bei weiteren Produkten über den elektrischen Macan hinaus einsetzen wird.

Quelle: CarPix

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