Bild: Porsche (Symbolbild)
Den aktualisierten 911er werde es auch mit Mild-Hybrid-Technik sowie als Vollhybrid geben, schreibt das US-Autoportal unter Berufung auf Porsche-Händler. Der bei den Vollhybriden zusätzlich zum Verbrenner eingebaute Elektromotor werde 80 bis 90 PS (59/66 kW) leisten und von einer Hochleistungsbatterie mit 2,0 kWh Speicherkapazität mit Strom versorgt. Die Software für das 400-Volt-Schnelllade- und Entladesystem von Porsche, das von der in der Formel 1 verwendeten KERS-Technologie inspiriert sei, soll mit Rimac entwickelt worden sein, an dem der deutsche Sportwagenbauer beteiligt ist.
Das gemeinsam konzipierte „T-HEV-System“ verschmelze zwei elektrische Elemente. Der integrierte Starter-Generator erzeuge bei Bedarf einen unmittelbaren Boost-Effekt und treibe die Nebenaggregate an. Der eigentliche Elektromotor, der sich unter dem Kraftstofftank befinde, treibe die Vorderräder an und verbessere die Gewichtsverteilung.
Eine noch stärkere Version mit 528 PS (353 kW) soll in Arbeit sein. Laut Gerüchten werde auch das Spitzenmodell des GT2 RS mit über 800 PS (588 kW), das 2026 auf den Markt kommen soll, mit einem Hybridsystem ausgestattet sein, so Car And Driver.
Während Porsche zunehmend auf Elektroautos setzen will, soll der 911er noch möglichst lange mit Verbrennertechnik angeboten werden. Dem Bericht zufolge könnte es aber im nächsten Jahrzehnt eine erste vollelektrische Version der Markenikone geben.