Polestar

Polestar 2: Neuauflage des Stromers erhält viele Verbesserungen

Polestar zweieinhalb? Der schwedische Autobauer Polestar verpasst seinem Vorzeige-Stromer Polestar 2 eine gehörige Frischzellenkur. Neben überarbeitetem Design gibt es neue Motoren, höhere Reichweite und mehr!

polestar 2: neuauflage des stromers erhält viele verbesserungen Das Modelljahr 2024 des Polestar 2 erhält unter anderem eine neue Frontpartie.

Fans teurer Oberklasse-Elektroautos warten mit Spannung auf den nächsten Stromer aus dem Hause Polestar. Der Polestar 3 lässt sich zwar schon bestellen, die Auslieferung des SUV erfolgt allerdings erst im dritten Quartal 2023. Parallel zum Start bringt der schwedische Autobauer nun auch sein bisheriges Top-Modell auf Vordermann. Wie Polestar via offizieller Pressemeldung ankündigt, erscheint der Polestar 2 in einer stark überarbeiteten Neuauflage, die sowohl mit frischem Design als auch neuer Technik auftrumpfen soll.Das Modelljahr 2024 des Polestar 2 bestellen Sie auf Wunsch ab sofort vor, die Auslieferung erfolgt ebenfalls im dritten Quartal 2023. Die augenscheinlichste Neuerung ist die angepasste Frontpartie. Die greift laut Hersteller nun die Designsprache des Polestar 3 auf und beherbergt genau wie beim SUV die sogenannte SmartZone. Dahinter verbirgt sich eine Oberfläche, auf der Polestar wichtige Sensoren wie die Frontkamera und das Mid-Range-Radar unterbringt. Doch auch unter der Haube hat das zum Volvo-Konzern gehörende Unternehmen kräftig nachgebessert.

polestar 2: neuauflage des stromers erhält viele verbesserungen

E-Autos im Auto-Abo: Die praktische Alternative

Sie denken über die Anschaffung eines E-Autos nach? Dann könnte ein Auto-Abo eine gute Alternative sein, um einzusteigen. Bei Anbieter Finn bekommen Sie aktuell diverse Modelle – teilweise innerhalb weniger Wochen verfügbar.

Zum Angebot: E-Autos bei Finn

Neue Motoren bringen mehr Leistung

Laut Hersteller kommen in der Neuauflage des Polestar 2 Elektromotoren und Wechselrichter der neuesten Generation zum Einsatz. Die sollen sowohl für mehr Leistung als auch eine verbesserte Effizienz sorgen. Bei der einmotorigen Ausführung setzt Polestar jetzt erstmals auf Heckantrieb. Den realisiert ein neu entwickelter Permanentmagnetmotor im Zusammenspiel mit einem Siliziumkarbid-Inverter. Statt der bisherigen 170 Kilowatt (kW) kommt das neue Modell auf eine Leistung von 220 kW. Das Drehmoment klettert von 330 auf 490 Newtonmeter (Nm). Das Ergebnis: Durch den Leistungsschub benötigt der neue Polestar 2 nur noch 6,2 Sekunden, um von null auf 100 Stundenkilometer (km/h) zu beschleunigen. Das alte Modell braucht 1,2 Sekunden länger.Die Dual-Motor-Variante erhält ein ähnliches Leistungsplus. Hier sorgt ein optimierter Antriebsstrang mit frischem Heckmotor und neuem Asynchronmotor an der Vorderachse für einen Sprung von 300 kW und 660 Nm auf 310 kW und 740 Nm. Die Beschleunigung auf 100 km/h dauert hier nun 4,5 Sekunden. Noch schneller geht es mit dem optionalen Performance-Paket. Das benötigt mit einer Leistung von 350 kW nur 4,2 Sekunden. Ebenfalls aufgestockt hat Polestar beim Akku. Die Long-Range-Varianten des Wagens erhalten nun eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 82 Kilowattstunden (kWh), bei den Standardmodellen bleibt es bei 69 kWh.

Mehr Tempo an der Ladesäule

Dank neu gestalteter Batterietrenneinheit, verbesserter Stromschienen und einer optmierten Zellchemie erhöht sich das Ladetempo bei der Long-Range-Version auf bis zu 205 kW Gleichstrom und bei der Standardversion auf 135 kW. Im Zusammenspiel mit den neuen Motoren sorgen die verbesserten Akkus für eine höhere Reichweite. Die Long-Range-Variante mit Dual-Motor schafft jetzt bis zu 592 Kilometer nach WLTP-Standard – 105 Kilometer mehr als das alte Modell. Die Single-Motor-Version in der Long-Range-Ausführung schafft 84 Kilometer mehr und kommt nun auf 635 Kilometer Gesamtreichweite. Beim Standard-Range-Modell sind es mit 518 Kilometern immerhin noch 40 Kilometer mehr.Zu guter Letzt bohrt Polestar die Serienausstattung auf. Der Polestar 2 hat jetzt standardmäßig die Fahrerassistenzsysteme Blind Spot Information System (BLIS) mit Lenkunterstützung, Cross Traffic Alert mit Bremsunterstützung sowie die 360-Grad-Surround-View-Kamera und automatisch abblendende Außenspiegel an Bord. Die günstigste Variante des Wagens kostet 50.775 Euro, die teuerste 65.275 Euro.

TOP STORIES

Top List in the World