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Peugoet-Fahrer gerät nach Bremsmanöver unter Lkw – für seine Ehefrau kommt jede Hilfe zu spät

Unfall am Stauende

Peugoet-Fahrer gerät nach Bremsmanöver unter Lkw – für seine Ehefrau kommt jede Hilfe zu spät

Bei einem Unfall auf der A1 stirbt eine Frau, ihr Ehemann wird schwer verletzt. Die Autobahn bleibt nach dem tragischen Vorfall gesperrt.

Harpstedt – Schreckliche Nachricht von der A1 in Harpstedt. Eine Frau ist bei einem Unfall am Mittwochnachmittag (4. September) tödlich verletzt worden. Ihr Ehemann kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die A1 ist derzeit in Richtung Osnabrück voll gesperrt.

Was war passiert? Zum Zeitpunkt des Unfalls hatte sich kurz hinter der Anschlussstelle Groß Ippener ein Stau gebildet. Ein 70-jähriger Mann aus dem Kreis Kleve näherte sich mit seinem Peugeot auf dem linken Fahrstreifen dem Stauende, bemerkte es jedoch zu spät. In einem Versuch, einen Zusammenstoß mit dem vorausfahrenden Kleintransporter eines 57-Jährigen aus Cloppenburg zu vermeiden, lenkte er nach rechts. Trotz seiner Bemühungen kollidierte er seitlich mit dem Kleintransporter und geriet auf dem rechten Fahrstreifen unter den Anhänger eines Lastzuges, der von einem 51-jährigen Mann aus Polen gesteuert wurde.

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Nach einem schweren Unfall auf der A1 kommt eine Frau ums Leben.

Frau stirbt im Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus

Der 70-jährige Fahrer und seine gleichaltrige Ehefrau, die auf dem Beifahrersitz saß, wurden in dem stark beschädigten Peugeot eingeklemmt. Um sie zu befreien, rückten 34 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Groß Ippener, Prinzhöfte und Harpstedt aus. Zusätzlich wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Wildeshausen alarmiert, die sich in Bereitschaft hielt. Während der Befreiungsaktion wurde das Ehepaar bereits medizinisch versorgt.

Nach ihrer Befreiung wurden sie in Rettungswagen weiterbehandelt. Die 70-jährige Frau musste reanimiert werden, verstarb jedoch auf dem Weg ins Krankenhaus. Ihr Ehemann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Rettungshubschrauber, die an der Unfallstelle gelandet waren, kamen nicht zum Einsatz.

A1 für Unfallrekonstruktion weiterhin gesperrt

Nach dem Unfall wurde die Fahrbahn in Richtung Osnabrück vollständig gesperrt. Die Straßen- und Autobahnmeisterei Wildeshausen richtete eine Umleitung an der Anschlussstelle Groß Ippener ein. Der Verkehr, der sich zwischen der Anschlussstelle und dem Unfallort gestaut hatte, konnte die Stelle nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen gegen 17:00 Uhr passieren. Die Sperrung besteht jedoch weiterhin, da die Unfallstelle zur Rekonstruktion des Unfallhergangs ausgemessen werden muss. (esa)

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