Bild: Peugeot
Serienmäßig wird der e-2008 mit einem einphasigen Wechselstrom-Bordladegerät (AC) mit 7,4 kW Leistung ausgeliefert. Als Option ist ein dreiphasiges Ladegerät mit 11 kW verfügbar. Mit Gleichstrom (DC) wird wie bisher mit maximal 100 kW aufgeladen, die Ladezeit beträgt 35 Minuten.
Nach dem neuen 508 und 508 SW ist der 2008 das zweite Modell, das die neue Lichtsignatur der Marke trägt. Diese wird durch drei vertikale „Lichtkrallen“ charakterisiert, die in glänzend schwarze Stoßfänger-Einsätze integriert sind. Bei den GT-Versionen erstreckt sich die Drei-Krallen-Optik erstmals auch auf die LED-Scheinwerfer, wo nun drei Lichtmodule eingesetzt werden.
Innen gibt es neue Sitzbezüge, darunter solche aus Alcantara. Bei Peugeots „i-Cockpit“ gibt es keine wesentlichen Änderungen. Der Touchscreen war bisher bei den Basisversionen 7 Zoll groß, künftig haben alle Varianten den 10-Zoll-Monitor. Zudem gibt es nun eine „Grip Control“ mit drei Fahrmodi: Sand, Schlamm und Schnee.
Die MyPeugeot-App bietet drei neue Funktionen. Dazu gehört ein virtuelles Wartungsbuch mit einer Liste der am Fahrzeug durchgeführten Arbeiten. Zudem kann man eine vorher am Smartphone geplante Route an das bordeigene Navigationssystem senden. Darüber hinaus erstellt das System eine Ladestrategie für längere Routen. Über die App lässt sich eine thermische Vorkonditionierung starten und der Ladestand aus der Ferne abrufen.
Der neue Peugeot 2008 soll im Sommer 2023 eingeführt werden. Zu den Preisen gibt es noch keine Angaben. Die alte Version des e-2008 gibt es nach einer Preiserhöhung im März ab 41.000 Euro.