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Parken, Kratzer. Rempler, Tür, Schramme

Ein jüngst auf frischer Tat erwischter Türrempler zeigte keinerlei Reue. Im Gegenteil: Die Reaktion des Autofahrers fiel unglaublich dreist aus.

Parken, Kratzer. Rempler, Tür, SchrammeSie kennen das bestimmt: Beim Aussteigen aus dem Auto auf engen Parkplätzen passiert es schon mal, dass die eigene Autotür das Blech des Nachbarautos berührt. Meist ist das folgenlos, doch die Angst vor der Schramme bleibt bis zum kontrollierenden Blick. So jedenfalls der Normalfall. In der Oberpfalz hatte ein Mann dagegen nicht mal den Anflug von einem schlechtem Gewissen. Tatort: auf einem Supermarktparkplatz in Altenstadt an der Waldnaab. Ein 58-jähriger Windischeschenbacher beobachtete, wie ein Autofahrer aus seinem Wagen stieg – und mit der Tür ein anderes Auto berührte.

Sachschaden und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Laut Polizei sprach der Zeuge den geschätzt 60 Jahre alten Mann auf sein Vergehen an. Die Reaktion des Autofahrers ist unfassbar: Er öffnete seine Autotür und knallte sie noch einmal gegen das benachbarte Fahrzeug. Besonders frech: Der dreiste Türrempler rechtfertigte sich damit, dass so etwas schon mal passieren könne. Dann verschwand er. Pech für den unsozialen Autofahrer: Der Zeuge hat sich sein Kennzeichen notiert und an die Polizei übergeben. Der Schaden ist zwar gering, doch der Verursacher wird sich wohl wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten müssen. (Wann ist ein Auto ein Unfallwagen?)

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