Elektrisch im Namen des Herren unterwegs
Womit ist der Papst unterwegs? Nun, im Fuhrpark das Vatikans befinden sich viele Mercedes-Modelle, aber auch elektrische Renault und sogar ein Dacia Duster. Wenn Franziskus auf Reisen geht, gibt es im jeweiligen Land meist ein oder mehrere besondere Autos. Oft relativ bescheidene Pkw, denn seine Heiligkeit mag es nicht pompös. Dazu passt das neue päpstliche Vehikel für den Staatsbesuch in der Slowakei: ein Skoda Enyaq iV.
Bildergalerie: Der spezielle Skoda Enyaq iV für Papst Franziskus
Damit der Papst besser zu sehen ist, ersetzen im Fond des Fahrzeugs Scheiben aus Klarglas die standardmäßig getönten Seitenscheiben. Am vorderen Kotflügel befinden sich auf der Beifahrerseite verchromte Standartenhalter für die vatikanische Flagge und die Außenspiegelgehäuse ziert das offizielle Logo des Papstbesuches. Für einen komfortableren Ausstieg aus dem Fahrzeug wurde auf Bitte des Vatikans außerdem ein zusätzlicher Handgriff angebracht. Alle Fahrzeuge sind in Schwarz-Metallic lackiert und verfügen über ein schwarzes Interieur.
Mithilfe von Augmented Reality werden alle Grußbotschaften, die über die Website eingehen, auf einem virtuellen 3D-Modell des SUV direkt auf der Website oder auf einem realen Enyaq iV angezeigt.
Der Pontifex reist bereits zum zweiten Mal in Fahrzeugen des tschechischen Automobilherstellers. Bereits während seines zweitägigen Irland-Besuchs im Rahmen des Weltfamilientreffens 2018 in Dublin stellte Skoda für Papst Franziskus vier Skoda Rapid Spaceback zur Verfügung.