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Opel Manta-e (2026): Elektro, PS & GSe So kommt 2026 der Elektro-Manta

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Opel Manta-e (2026) Wie die Neuauflage des Opel Manta aussehen könnte, zeigt die Computer-Illustration unseres Designers. Foto: Avarvarii

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Opel Manta-e (2026) Sie lehnt sich an der ersten offiziellen Skizze von Opel an, die einen Crossover postuliert. Foto: Opel

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Opel Manta A Der GT für jedermann wurde in den Jahren 1970 bis 1975 insgesamt 498.553 Mal gebaut. Foto: Wim Woeber

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Opel Manta B Der Nachfolger hielt rekordverdächtige 13 Jahre am Markt durch und lief bis 1988 vom Band. Foto: Opel

Was für ein Comeback – der Elektro-Manta ist offiziell bestätigt! Das Serienmodell mit dem Namen Opel Manta-e erwarten wir 2026. Die Wartezeit verkürzt der 2021 vorgestellte Opel Manta GSe ElektroMOD.

Mitte der 2020er-Jahre feiert der Opel Manta sein Comeback. Was lange Zeit ein Gerücht war, bestätigte der ehemalige Opel-Chef Michael Lohscheller bei einer Präsentation des Mutterkonzerns Stellantis im Juli 2021. Die erklärte Elektrifizierung der Marke bis 2028 muss schließlich auch ein emotionales Angebot umfassen. Die lange Opel-Geschichte ist gespickt mit starken Auto-Typen, der emotionsgeladenste ist aber fraglos der Manta. Somit erscheint es nur logisch, den neuen Kurs der Marke mit dem Opel Manta-e (2026) zu unterstreichen. Der große Name für volkstümliche Coupés soll ab 2026 einen Crossover schmücken. Im Prinzip folgen die Modellstrateg:innen damit der Strategie der beiden Ur-Manta, sportlich angehauchte Autos in der jeweils populären Bauform anzubieten. Waren es früher einmal Coupés, so sind es heute die multifunktionalen, ausdrucksstark gezeichneten Crossover mit unverkennbaren SUV-Anleihen. Der technische Unterbau des Opel Manta-e (2026) stammt aus dem jüngst vorgestellten E-Baukasten von Stellantis namens STLA (Stellantis-Architecture). Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

 

Opel Manta-e (2026) mit Elektroantrieb bestätigt

Das Ur-Prinzip mit vorn eingebautem Verbrennungsmotor und angetriebener Hinterachse hat bei der Neuauflage des Opel Manta also ausgedient. STLA Small (bis zu 500 Kilometer Reichweite), STLA Medium (bis zu 700 Kilometer), STLA Large (bis zu 800 Kilometer) und STLA Frame (bis zu 800 Kilometer) sollen ab 2023 zum Einsatz kommen und neben drei Antriebseinheiten standardisierte Batterie-Pakete zur flexiblen Kombination anbieten. So sind sowohl Front-, als auch Heck- und Allradversionen möglich. Die Technik ist also vorhanden, einzig der “Hut”, wie man den Aufbau im Autogeschäft nennt, muss für den Opel Manta-e (2026) noch geschaffen werden. Die erste offizielle Skizze von Opel (Bild 2 der Galerie) postuliert einen elektrischen Crossover – analog zu Ford und seinem Mustang Mach-E. Auf Basis dieser Skizze hat unser Designer in einer Computer-Illustration das mögliche Seriendesign des Opel Manta-e (2026) entworfen, das gleichermaßen robust wie sportlich daherkommt. Neukund:innen dürfte dieses Auto sicherlich für sich gewinnen. Ob sich Fans des ursprünglichen Manta davon überzeugen lassen, steht auf einem anderen Blatt – kontroverse Diskussionen am Opel-Stammtisch sind also programmiert. Mehr zum Thema: Das ist der Opel Corsa-e
Von Stefan Miete

Das ist der Opel Manta GSe ElektroMOD (2021)

Um den Fans die Wartezeit auf den nächsten Opel Manta (2021) zu verkürzen, haben die Rüsselsheimer:innen ihr neuestes Projekt vorgestellt: den Opel Manta GSe ElektroMOD (2021). Hinter der etwas kryptischen Bezeichnung steckt ein Opel Manta erster Generation, den die Ingenieur:innen mit einem Elektroantrieb ausgestattet haben. Der Elektromotor mit 147 PS (108 kW) und 255 Newtonmeter Drehmoment zieht seinen Saft aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 31 kWh, die zwischen Rücksitzbank und Kofferraum ihre Heimat gefunden hat.  Sie erlaubt eine Reichweite von rund 200 Kilometern. Das Laden erfolgt über einen 9-kW-On-Board-Charger für ein- und dreiphasigen Wechselstrom. Eine Batterieladung dauert also bis zu vier Stunden. Interessant: Obwohl der E-Motor vorne sitzt, treibt der E-Manta seine Hinterräder an. Wie beim Original also. Doch mit dem Wechsel von frei saugendem Vierzylinder auf Kabelbetrieb ist es längst nicht getan: So gehört auch die Karosserie zu den modifizierten Elementen. Am Kühlergrill sitzt nun der Vizor, der zukünftig allen Opel ein Gesicht geben soll. Rechts und links davon finden wir die aktuelle LED-Leuchtsignatur aus Rüsselsheim. Ähnliche Veränderungen finden sich auch am Heck wieder, das mit kreisrunden LED einen hohen Wiedererkennungswert genießt. Der Opel Manta GSe ElektroMOD (2021) verfügt außerdem über ein volldigitales Cockpit, das im Innenraum die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlägt. Eine Kleinserie scheint übrigens nicht gänzlich ausgeschlossen.

Sitzprobe im Opel Manta GSe ElektroMOD (2021)

Der Opel Manta GSe ElektroMOD (2021) bleibt außen wie innen seinen ursprünglichen Genen aus den 1970er-Jahren treu. Schon beim Öffnen der Fahrertür fällt uns direkt die Kurbel für das Fenster ins Auge. Lassen wir den Blick entlang der Verkleidung aus Rau- und Glattleder zu den Sitzen schweifen: Die sportlichen Schalensitze mit Streifen in Wagenfarbe laden ein, Platz zu nehmen. Die Einstellung der Sitze funktioniert klassisch manuell. Hier weist also auch nichts auf moderne Elektrotechnik unter dem Blech hin. Das ändert sich mit dem Blick auf das Armaturenbrett. Dort finden wir das Cockpit aus dem Opel Mokka-e. Der Griff an das originale Dreispeichen-Lenkrad aus den Siebzigern schickt einen jedoch wieder gute 50 Jahre in die Vergangenheit. Genauso stilecht geht es unterhalb des Tachos weiter. Die neuen LED-Scheinwerfer werden über einen Knopf links vom Lenkrad aktiviert, dieser muss dafür herausgezogen werden. Auch der Zündschlüssel ist sich treu geblieben, ebenso die Pedalerie. Tatsächlich lässt sich der Opel Manta GSe ElektroMOD (2021) über eine Vier-Gang-Schaltung dirigieren. Neben Gas und Bremse befindet sich deshalb auch ein Kupplungspedal im Fußraum. Der Gangwechsel während der Fahrt ist technisch gesehen aber nicht notwendig, sondern dient vielmehr dem nostalgischen Fahrgefühl. Die Gänge sind vergleichbar mit verschiedenen Fahrmodi. So lässt sich der ElektroMOD sowohl im vierten als auch im ersten Gang anfahren, die Kraft entfaltet sich je nach Gang aber spürbar unterschiedlich. Zwar finden bis zu vier Personen im GSe Platz, am bequemsten aber ist es zu zweit – um dann stilvoll und je nach “getanktem” Strom auch völlig emissionsfrei zu cruisen.Von Leslie Schraut

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