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Neues Mehrmarken-Autohaus für Skoda, Seat und Cupra: Hahn Gruppe feiert Richtfest

neues mehrmarken-autohaus für skoda, seat und cupra: hahn gruppe feiert richtfest

V.l.n.r.: Hilmar Niebel (Leiter Service Skoda Auto Deutschland), Steffen Hahn (Geschäftsführender Gesellschafter der Hahn Gruppe), Erik Händler (Leiter Händlerorganisation Cupra und Seat Deutschland), Frank Brecht (Vorsitzender der Geschäftsführung der Hahn Gruppe), Roland Braun (Mitglied der Geschäftsführung der Hahn Gruppe für den Bereich Volkswagen, Skoda, Seat und Cupra) © Foto: Hahn Gruppe

Drei Fabrikate unter einem Dach: In Pforzheim schafft die Hahn Gruppe derzeit Kapazitäten für weiteres Wachstum. Die Eröffnung ist für Herbst geplant.

Die Hahn Gruppe hat bei der Realisierung ihres Mehrmarkenkonzepts für die Hersteller Skoda, Seat und Cupra in Pforzheim ein weiteres Etappenziel erreicht. Das Unternehmen feierte jetzt das traditionelle Richtfest auf der Baustelle. “Mit diesem Neubau wollen wir die Kapazitäten schaffen, um das große Marktpotential, das der Standort Pforzheim bietet, zu heben”, sagte der Geschäftsführender Gesellschafter Steffen Hahn im Rahmen der Veranstaltung. Zu den Gästen der Feier zählten neben Oberbürgermeister Peter Boch und dem Hahn-Management unter anderem auch Erik Händler, Leiter Händlerorganisation Seat Deutschland, und Hilmar Niebel, Leiter Service Skoda Auto Deutschland.

Der erste Spatenstich für die neue Hahn-Niederlassung vor den Toren des Stadtzentrums war bereits im November 2021 erfolgt (wir berichteten). Mit dem Bau des Gebäude wurde schließlich im vergangenen Sommer begonnen. Seitdem würden alle Beteiligten unermüdlich und mit großem Einsatz an der Errichtung arbeiten, so Hahn. “Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Kunden freuen sich schon sehr auf den Umzug an den neuen Standort.” Laut dem Unternehmenschef soll der neue Betrieb im Herbst 2023 eröffnen. Er kündigte auch die Einstellung weiterer Mitarbeiter an.

Hahn Gruppe – Richtfest für neues Mehrmarken-Autohaus in Pforzheim

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Keine räumliche Marken-Trennung im Aftersales-Bereich

Das Mehrmarkenkonzept sieht vor, dass die Schauräume im vorderen Bereich durch Direktannahmen getrennt sind. Dahinter sollen Trennwände mit Türen für markenexklusive Ausstellungsbereiche sorgen. In der Werkstatt werden die Fahrzeuge aller drei Marken auf rund 1.250 Quadratmeter gemeinsam betreut. Die gesamte Grundstücksfläche beträgt den Angaben zufolge 11.000 Quadratmeter, rund 4.000 Quadratmeter davon sind überbaut.

Schon in der Planung des Neubaus habe man besonderen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, betonte Hahn. Das Gebäude sei nach KfW 55 Standard geplant und werde mit Luftwärmepumpen beheizt. Auf das Dach komme eine Photovoltaikanlage und an die U-Werte (Wert für Wärmeschutz) der Fenster und Tore würden besondere Anforderungen gestellt. Hahn: “Nur wenige Unternehmen setzen in ihren Betrieben einen derart hohen Standard um.”

Die Hahn Gruppe hat ihren Sitz in Fellbach. Das Familienunternehmen in vierter Generation zählt zu den größten Autohäusern Deutschlands. Rund 1.750 Mitarbeiter, davon rund 220 Auszubildende, kümmern sich in aktuell 35 Betrieben um Kunden der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Porsche, Skoda, Seat und Cupra.

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