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Neues Auto: Corvette verspricht GT3-Kundenteams Werksfahrer

neues auto: corvette verspricht gt3-kundenteams werksfahrer

Die neue Corvette Z06 GT3.R wird im Jahr 2024 debütieren

Corvette hat bereits die neue Z06 GT3.R für die Motorsportsaison 2024 vorgestellt, die nicht nur in der amerikanischen IMSA-Serie, sondern weltweit eingesetzt werden soll. Kundenteams dürfen sich dabei auf die Unterstützung der Marke freuen, denn Corvette möchte seine Werksfahrer zur Verfügung stellen.

GM-Sportwagenprogramm-Managerin Laura Wontrop-Klauser erklärte gegenüber ‘Sportscar365.com’, dass das Kundenprogramm noch nicht vollständig ausgearbeitet sei, aber Werksfahrer auch für private Teams ins Lenkrad greifen sollen. Zu den Werksfahrern zählen Jordan Taylor, Antonio Garcia, Tommy Milner und Nicky Catsburg.

In der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wird sich Catsburg die aktuelle Corvette C8.R mit zwei Piloten teilen, die nicht zum Werksaufgebot gehören: Nico Varrone und Ben Keating. “Ich denke, dass der Pool an Werksfahrern auch Teil des Kundensportprogramms sein wird”, sagt Wontrop-Klauser. “Das sind alles Dinge, die wir noch definieren werden, aber wir haben einen Werkspool und es ist sinnvoll, ihn mit den Kunden zu teilen.”

Damit meint die Programmchefin vor allem die “Handvoll” Teams, die bereits 2024 mit dem neuen GT3-Auto an den Start gehen und frühzeitig mit dem Auto beliefert werden. Ziel sei es, “ein gesundes Programm” auf die Beine zu stellen, in dem alles unter einem Dach funktioniert. Ob Corvette dafür sein Werksteam aufstockt, steht noch in den Sternen. Was sicher ist: Der US-Mark steht für Corvette zu Beginn im Fokus und damit die IMSA-Serie mit ihrer GTD- und GTD-Pro-Klasse.

Eine weitere Frage, die Wontrop-Klauser noch nicht beantworten kann, ist, ob Corvette auch in Zukunft als eigenes Werksteam an den Start gehen wird oder seine Fahrerinnen und Fahrer ausschließlich in Kundenteams einsetzen wird. Beides scheint mit dem Einstieg in den GT3-Sport möglich, da Corvette nun auch als Servicepartner im Motorsport auftreten muss.

Sobald das US-Markt läuft, will Corvette weltweit durchstarten. Ganz oben auf der To-do-Liste” steht deshalb die Eröffnung einer europäischen Basis, der bereits in den kommenden Monaten aufgebaut werden soll. Details dazu gibt es allerdings noch nicht. “Wir starten mit dem Fokus auf Nordamerika und werden eine spezielle Vereinbarung mit unserem Partner in der WEC haben”, so Wontrop-Klauser.

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