Der ultraeffiziente Hybrid bekommt eine kleine Dosis Gazoo Racing
Wann immer ein neuer Toyota in Japan debütiert, wird er sofort mit einer Fülle von Upgrades bombardiert, die sowohl von Modellista als auch von TRD entwickelt wurden. Der Prius der fünften Generation bildet da keine Ausnahme, denn das ikonische Hybridauto – das jetzt wohl besser aussieht als je zuvor – wekommt tatsächlich werksseitiges Tuning.
An der Front gibt es eine markante Spoilerlippe, während am Heck ein Paar Winglets an der Heckklappe zu sehen sind. Der Prius 2023 wurde mit anderen, möglicherweise etwas größeren Rädern ausgestattet und scheint schwarze Windabweiser zu haben, da diese im Land der aufgehenden Sonne offenbar immer noch üblich sind.
2023 Toyota Prius
Es sollte erwähnt werden, dass dies nicht das erste Mal ist, dass Toyota dem Prius die GR-Behandlung angedeihen lässt, da der einst sehr beliebte Hybrid in Japan seit der zweiten Hälfte des Jahres 2017 mit sportlichen Teilen ausgestattet ist.
Der Prius Alpha (auch bekannt als Prius v in den USA und Prius+ in Europa) und der Prius PHV (Prime in den USA) sind in Japan seit etwa fünf Jahren in einer GR Sport-Ausstattung erhältlich. Der GR Sport steht am unteren Ende der GR-Nahrungskette, in der sich die GR- und GRMN-Modelle befinden.
Damit ist der Prius Prime nur eine halbe Sekunde langsamer als der 2023er GR86. Auch das reguläre Modell ist deutlich schneller als bisher: Es benötigt 7,2 Sekunden für diese Aufgabe, 2,6 Sekunden weniger als sein Vorgänger. Eine allradgetriebene Version des Prius ohne Prime verkürzt die Sprintzeit auf 7,0 Sekunden.