Subaru

Neuer Subaru-CEO setzt bei Elektrifizierung auf Flexibilität

neuer subaru-ceo setzt bei elektrifizierung auf flexibilität

Bild: Subaru

Subaru hat mit Atsushi Osaki einen neuen CEO. Seine Aufgabe ist insbesondere, die kleine japanische Marke für die Umstellung der Branche auf Elektromobilität fit zu machen. Aktuell bietet Subaru nur ein mit Toyota entwickeltes Batterie-SUV an, ansonsten Verbrenner und Hybride.

Osaki sagte bei einer Pressekonferenz, dass Flexibilität und Expansion die wichtigsten Schwerpunkte seiner Amtszeit sein werden, berichtet Automotive News. Subaru werde flexibel sein und schnell auf Markttrends wie die Elektrifizierung reagieren. Und es werde versuchen, in den USA und neuen Märkten wie Australien zu wachsen.

„Wir bei Subaru wollen das Zeitalter der Elektrifizierung überleben, indem wir wendig sind“, erklärte Osaki, der zuvor die globale Produktion von Subaru geleitet hat. „Wir werden verschiedene Systeme einführen und uns dabei auf Flexibilität und Expansion konzentrieren.“

Mittel- bis langfristig befinde sich das Unternehmen „in einer turbulenten Zeit, wie sie nur einmal in diesem Jahrhundert in der Automobilindustrie vorkommt“, so der Manager. Es sei noch unklar, wie sich die Elektrifizierung weiterentwickelt. Gegen diese Ungewissheit könne man nichts tun, Subaru setze deshalb darauf, flexibel auf Veränderungen im Markt reagieren zu können.

Was konkret Subaru bei der Elektromobilität vorhat, bleibt abzuwarten. Vorerst bleibt das Ende 2022 in Deutschland gestartete SUV Solterra der einzige Vollstromer im Programm der Japaner.

TOP STORIES

Top List in the World