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Neuer Smart: Elektrisches Coupé-SUV als Erlkönig erwischt

Dies könnte der Smart #2 als Brabus-Sportversion sein ...

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Erst vor zwei Wochen wurde der Smart #1 vorgestellt. Dem kleinen Elektro-SUV könnte bald ein zweites Modell folgen. Denn ein chinesischer Internet-Nutzer mit dem Alias @T57 Heavy poi fotografierte nun einen Erlkönig, bei dem es sich um den Smart #2 handeln könnte.

Bei dem neuen Smart-Modell handelt es sich offenbar um eine coupéhafte Variante des Smart #1. Der Vorderwagen ähnelt dem Smart #1, insbesondere die Scheinwerfer und die Außenspiegel sehen so aus wie bei dem bekannten Modell. Auch scheinen die Türen rahmenlos zu sein.

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Dagegen sind die Fensterflächen kleiner, die Dachlinie sinkt nach hinten deutlich ab. Das ganze Auto sieht deutlich niedriger aus als der Smart #1, dessen große Höhe uns schon bei der Designstudie auffiel. Auch die Serienversion des Smart #1 ist mit 1,64 Meter deutlich höher als die Konkurrenz. Vielleicht, weil von vorneherein eine coupéhafte Version mit niedrigerer Dachlinie geplant war?

Abgesehen von der rundlichen Karosserieform hat die fotografierte Version rote Bremssättel und sportlich aussehende Integralsitze mit großem rotem “B”-Logo. Offenbar handelt es sich also um eine Brabus-Sportversion, wie es sie auch bei den alten Smart-Modellen Fortwo und Forfour gab.

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Der Wagen soll wie der Smart #1 auf der Sustainable Electric Architecture (SEA) von Geely basieren – kein Wunder, denn Smart gehört seit Kurzem nicht mehr zu Mercedes, sondern der Smart Automobile Company, einem Joint Venture zwischen Mercedes und Geely. Vermutlich ändert sich deshalb wenig am Radstand (2,75 Meter) und an der Länge (4,27 Meter). Die Höhe könnte dagegen zehn Zentimeter geringer sein, also etwa 1,54 Meter.

Der Akku dürfte der gleiche wie beim Smart #1 sein. Wegen der besseren Aerodynamik wird die 66-kWh-Batterie aber für mehr Reichweite als beim Smart #1 (440 km) sorgen. Für eine Brabus-Version ist außerdem ein stärkerer Antrieb als für die Normalvariante zu erwarten, obwohl diese mit 200 kW bereits üppig motorisiert ist.

Nach der chinesischen Onlineseiten PCAuto ist ein Allradantrieb zu erwarten, der zusätzlich zu dem 200-kW-Aggregat hinten noch einen 94 kW starken E-Motor an der Vorderachse bietet. Zusammen wären das 294 kW, was schon ziemlich verrückt für ein so kleines Auto wäre. Zum Vergleich: Der mit 4,60 Meter deutlich größere VW ID.5 GTX hat nur 220 kW.

Quelle: PCAuto, CarNewsChina

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