Bilder: Ford
Das neue Modell soll in diesem Jahr in Europa auf den Markt kommen, wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie in zwei Ausstattungsversionen. Der Einstiegspreis beträgt in Deutschland laut Ford voraussichtlich weniger als 45.000 Euro. Vormerkungen können ab sofort online vorgenommen werden.
„Als fünfsitziges Familienauto mit hochwertiger Komfort- und Sicherheitsausstattung eignet sich der neue Ford Explorer als perfektes Reisefahrzeug für Familien sowie für Menschen, die ein zeitgemäßes Abenteuer-Feeling suchen“, heißt es. „Zu den herausragenden Merkmalen des federführend in Deutschland entwickelten Modells gehören beispielsweise der verstellbare SYNC Move-Touchscreen im beachtlichen 14,6-Zoll-Format, das voll vernetzte Infotainment mit einem exakt auf den Explorer-Innenraum abgestimmten Audiosystem, eine kabellose Einbindung von Smartphone-Apps sowie zahlreiche fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme.“
„Der Explorer bereitet den Weg für eine neue Generation beeindruckender Elektrofahrzeuge von Ford. Wir bauen ihn in Köln für unsere Kunden in Europa. Dabei verkörpert er unverkennbar unsere amerikanischen Wurzeln und unsere ‚Adventurous Spirit‘-Neupositionierung. Zugleich bringt er alles an Ausstattung mit, was seine Fahrer für den Alltag benötigen“, sagt Martin Sander von Ford in Europa.
Mit dem neuen Explorer bietet Ford erstmals in Europa ein Modell an, das mit seinen Assistenzsystemen automatisch Spurwechsel übernehmen kann. Der neue Ausstiegswarner hilft speziell im Stadtverkehr, Zusammenstöße mit Radfahrern durch das unvorsichtige Öffnen der Fahrzeugtüren zu vermeiden.
Die Antriebsbatterie des neuen Explorer lässt sich per Gleichstrom-Schnellladung (DC) in 25 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen. Technische Details hat Ford noch nicht veröffentlicht, Medienvertretern aber schon das zu Erwartende skizziert. Demnach ist der neue E-Explorer etwa 4,45 Meter lang. Es wird ihn in drei Versionen mit 125 kW/170 PS oder 210 kW/286 PS mit Heckantrieb oder mit 250 kW/340 PS und Allradantrieb geben.
Das Topmodell soll von 0 auf 100 in weniger als sechs Sekunden beschleunigen sowie ein Spitzentempo von 180 km/h erreichen. Den Strom dafür liefert ein Akkupaket mit 77 kWh, was für um die 500 Kilometer Reichweite gut sein soll. Für das Einstiegsmodell wird es eine kleinere Batterie geben.