Skoda Elroq, ein neues kleines E-SUV, die Serienversion vom großen E-SUV Vision 7S, der nächste Superb und die Neuauflage des Kodiaq – das plant Skoda!
- Kleines Skoda E-SUV für 25.000 Euro
- Kompakt-E-SUV Elroq
- Skodas erster elektrischer Combi
- Riesen-SUV für sieben Personen
- Facelift für Enyaq und Enyaq Coupé
- Skoda hält vorerst auch am Verbrenner fest
Skoda steht in Sachen Elektro-Mobilität auf dem Fahrpedal. Bis 2026 wollen die Tschechen sechs neue Modelle vorstellen – schon jetzt zeigen sie die kommenden Modelle als lebensgroße Skulpturen. Dazu gehören vier komplett neue Elektro-Modelle auf MEB-Plattform. Angefangen bei einem kleinen E-SUV (Projektname: “Small”), über das kompakte SUV Elroq (zusammengesetzt aus “elektrisch” und “Karoq”) und den ersten reinelektrischen Kombi der Marke (Projektname “Combi”) bis hin zum größten modernen Skoda, der Serienversion des Showcar Vision 7S – ein fast fünf Meter langes E-SUV mit sieben Sitzen. Ergänzend modernisieren die Tschechen den bekannten Enyaq und dessen Coupé-Version. AUTO BILD stellt alle neuen Skoda vor!
Kleines Skoda E-SUV für 25.000 Euro
Das noch namenlose, kleine Elektro-SUV “Small” steht auf der gleichen Plattform wie VWs ID.2. Dank Frontantrieb soll der kleine Tscheche trotz nur 4,10 bis 4,20 Meter Außenlänge viel Platz bieten. Das Kofferraumvolumen soll bei 460 Liter liegen – gut 80 Liter mehr als beim Golf. 2025 soll das kleine SUV in Spanien vom Band rollen. Und das Beste kommt zum Schluss, denn der Basispreis soll rund 25.000 Euro betragen.
Kompakt-E-SUV Elroq
Schon 2024 geht das kompakte Elektro-SUV Elroq an den Start. Der Name setzt sich aus “elektrisch” und “Karoq” zusammen. Womit die Richtung bekannt ist. Denn der Elroq wird mit gut 4,50 Meter Länge ähnlich groß wie der bekannte Karoq und soll gemessen an der Größe gute Platzverhältnisse und hohen Praxisnutzen bieten.
Bild: Škoda Auto
Skodas erster elektrischer Combi
Bild: Škoda Auto
Riesen-SUV für sieben Personen
Einen ersten Ausblick auf das Projekt “Space” hat bereits die Studie Vision 7S gegeben. Das große SUV mit Platz für sieben Personen soll 2026 ins Skoda-Modellportfolio aufgenommen werden. Mit gut fünf Metern Länge ist das E-SUV der größte moderne Skoda.
Facelift für Enyaq und Enyaq Coupé
Für 2025 steht das Facelift von Skodas erstes E-SUV an. Das gilt natürlich auch für die Coupé-Variante. Beide Karosserievarianten erhalten eine neue Front mit dem neuen E-Skoda-Design und dem sogenannten “Tech-Deck” für die Sensorik anstelle des großen angedeuteten Kühlergrills. Einen Ausblick auf die technischen Neuerungen des Enyaq soll die noble L&K-Variante des aktuellen Enyaq geben. Diese erwartet AUTO BILD bereits für Mitte 2023 – und vermutet, dass der neue E-Motor APP550 mit 286 PS in den Enyaq Einzug hält. Ebenfalls neu beim Enyaq: Der Einstiegspreis soll wieder unter 40.000 Euro fallen.
Bild: Škoda Auto
Skoda hält vorerst auch am Verbrenner fest
Aber nicht nur bei den Elektroautos ist auf Skoda Verlass. Auch bei den Verbrennern liefert Skoda in den nächsten Jahren ab. Den Anfang machen die neuen Generationen der Bestseller Superb und Kodiaq. Beide großen Skoda wird es mit Benzinern, Dieseln und Plug-in-Hybrid-Antrieben geben. Vorgestellt werden Kodiaq und Superb im Herbst 2023. Aber damit nicht genug: Auch die erschwinglicheren Skoda-Modelle Kamiq und Scala fassen die Tschechen 2023 an. Beide bekommen ein Facelift. Und auch die Octavia-Familie wird bald modernisiert.