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Neue Corvette E-Ray (2023): Hybrid-Sportwagen mit 650 PS

Chevrolet arbeitet an weiteren Corvette-Versionen. Die Corvette E-Ray wurde schon als Erlkönig abgeschossen. Jetzt hat GM versehentlich den Konfigurator kurzzeitig freigeschaltet.

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© Stefan Baldauf
Was testet General Motors denn hier?

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Zusammen mit einem Acura NSX hat GM ein paar Corvette C8 in der Testung.

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Bei dem Modell handelt es sich um die E-Ray.

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Es ist die Hybrid-Version der C8.

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Die E-Ray leitet sich von Stingray ab.

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Der Name wurde bereits vor Monaten geschützt.

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2023 soll die Corvette C8 E-Ray auf den Markt kommen.

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Sie ersetzt das Modell Grand Sport.

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Damit ist sie unter der Z06 und der Zora positioniert.

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Etwas mehr als 100.000 Euro wird die E-Ray kosten.

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Im Vergleich zur Stingray übernimmt das Modell die breite Karosserie …

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… sowie die ähnliche Frontschürze.

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Auch in anderen Märkten wird die E-Ray verfügbar sein.

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GM plant auch die Produktion einer Rechtslenker-Version.

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In der E-Ray arbeitet ein 6,2 Liter großer Biturbo-V8.

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Das Aggregat ist aus der Stingray bekannt. Der Mittelmotor leistet 495 PS.

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Z06 und E-Ray im direkten Vergleich.

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Im Zusammenspiel mit einer elektrischen Vorderachse mit zwei E-Motoren …

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… soll die Corvette E-Ray auf eine Systemleistung von 650 PS kommen.

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Ursprünglich waren nur 600 PS angedacht.

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Das System der elektrischen Vorderachse in Verbindung mit einem Mittelmotor ist vom Ferrari SF90 bekannt.

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Bei dem System treiben zwei E-Motoren die Vorderachse an und eine weitere E-Maschine ist zwischen V8 und Getriebe platziert.

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Der Achtender wirkt auf die Hinterachse und stellt als Hybrid-System den Allradantrieb dar.

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Im rein elektrischen Modus bis rund 60 km/h werden beim E-Ray ausschließlich die vorderen Räder angetrieben.

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Erst später übernimmt der Achtzylinder.

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Die Motorenkraft wird über ein Doppelkupplungsgetriebe von Tremec sortiert.

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Der Spurt von Null auf 100 km/h soll in rund zwei Sekunden erfolgen.

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Unklar ist noch, wo GM die Akkus unterbringt. Vermutlich sind sie im vorderen Kofferraum untergebracht, wodurch der E-Ray massiv an Gepäckvolumen einbüßt.

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Erste Schüsse in den Innenraum der E-Ray-Corvette.

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Es bleibt wohl offensichtlich bei dem bekannten Layout des Cockpits.

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Das Sportlenkrad ist oben und unten abgeflacht.

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Der Armaturenträger ragt weit in den Innenraum.

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Das fast freistehende Cockpit ist volldigital.

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Erlkönig Corvette C8 E-Ray

Seit Anfang 2020 ist die Corvette C8 in der achten Generation am Start. Als wäre die Verwandlung zum Mittelmotor-Sportwagen nicht schon genug, so wird es ab 2023 die C8 auch noch als Hybrid-Supersportwagen geben. Aber auch dieses Modell ist nur ein weiterer Schritt hin zur komplett elektrischen Corvette. Einen ersten offiziellen Blick auf die offiziell noch namenlose Hybrid-Corvette gewährt Chevrolet mit einem kurzen Teaservideo.

Konfigurator versehentlich online

Weitere Blicke auf die Hybridvariante, die 2023 als Vertreter des Modelljahres 2024 auf den US-Markt kommen wird, erlaubte GM im Dezember 2022 eher unfreiwillig. Aufmerksame Corvette-Fans (corvetteblogger.com) in den USA haben am 9. Dezember 2022 den offensichtlich versehentlich freigeschalteten Online-Konfigurator für die Corvette E-Ray entdeckt und sofort zahlreiche Screenshots davon gemacht. Mittlerweile hat GM die entsprechenden Seiten wieder vom Netz genommen. Die erhaschten Blicke zeigen, dass die E-Ray optisch weitestgehend der Z06 entspricht, wobei allerdings alle Karosserieanbauteile in Wagenfarbe gehalten sind. Dazu gibt es einen E-Ray-Schriftzug auf den Flanken und auf den Lufteinlässen vor den Hinterrädern. Der Konfigurator listet auch ein ZER-Leistungspaket, lässt aber offen, woraus dieses besteht.

Bis rund 60 Sachen rein elektrisch

Den namen E-Ray hatte sich GM bereits frühzeitig schützen lassen, passend zum traditionsreichen Beinamen Stingray. Wie bei diesem Modell arbeitet auch in der E-Ray der 6,2 Liter große V8-LT2-Motor, der 495 PS entwickelt. Im Zusammenspiel mit einer elektrischen Vorderachse mit zwei E-Motoren sowie einem weiteren E-Motor im Getriebe soll die Corvette E-Ray auf eine Systemleistung von 650 PS kommen. Das System der elektrischen Vorderachse in Verbindung mit einem Mittelmotor ist vom Ferrari SF90 bekannt, bei dem zwei E-Motoren die Vorderachse antreiben und eine weitere E-Maschine zwischen V8 und Getriebe platziert ist.

E-Modul im Doppelkupplungsgetriebe

Der Achtender wirkt auf die Hinterachse und stellt als Hybrid-System den Allradantrieb dar. Im rein elektrischen Modus bis rund 60 km/h werden beim E-Ray ausschließlich die vorderen Räder angetrieben. Erst später übernimmt der Achtzylinder. Die Motorenkraft wird über ein Doppelkupplungs-Getriebe von Tremec sortiert. Zu diesem liefert ein im Februar 2022 veröffentlichtes Patent neue Infos. Das Tremec TR-9080-Doppelkupplungs-Getriebe baut auf jener Schaltbox auf, die bereits in der Corvette verbaut wird. Es bleibt bei acht Gängen, allerdings integriert das neue Getriebe wie bereits vermutet einen Elektromotor, der offensichtlich als Starter, als Generator und als Antriebsmotor genutzt werden kann. In letztgenanntem Modus fließt die Kraft nur zu den Hinterrädern. Der E-Motor soll auch die minimalsten Lücken in der Zugkraftunterbrechung bei Gangwechseln glattbügeln. Zudem dient er über einen breiten Geschwindigkeitsbereich als Booster. Der Spurt von Null auf 100 km/h soll entsprechend in rund zwei Sekunden möglich sein.

E-Ray kostet rund 100.000 US-Dollar

Unklar ist noch, wo GM die Akkus unterbringt. Vermutlich sind sie im vorderen Kofferraum untergebracht, wodurch die E-Ray massiv an Gepäckvolumen einbüßt. Ebenso unklar ist, ob es sich bei der Corvette E-Ray um einen Hybriden oder Plug-in-Hybriden handelt.

Klar ist indes: Sie ersetzt die Grand-Sport-Version und positioniert sich nur knapp unterhalb der kommenden Corvette Z06. Von ihr übernimmt das Modell die breite Karosserie sowie die ähnliche Frontschürze. Auf den mächtigen aufgesetzten Spoiler verzichtet das Hybrid-Modell allerdings. Die E-Ray setzt auf eine dezentere Spoilerlippe auf dem Heck. Zum Marktstart 2023 dürfte sie für etwas mehr als 100.000 US-Dollar in den USA an den Start gehen. Auch weitere Märkte erhalten das Modell, das auch in einer Rechtslenker-Version angeboten wird.

Zora als Top-Hybrid

In Sachen Hybridisierung ist mit der Corvette E-Ray jedoch noch nicht Schluss. Hinter dem Codenamen Zora verbirgt sich das Top-Modell mit 5,5-Liter-V8-Biturbo und Hybrid-Unterstützung. Mit diesem Package soll die 1.000-PS-Marke geknackt werden, als maximales Drehmoment stehen über 1.350 Nm parat. Eine Nummer kleiner und ohne Hybridisierung rangiert dann die 850 PS starke Corvette ZR1 mit 1.120 Nm Drehmoment aus dem gleichen 5,5-Liter-V8. Und klar ist auch: Irgendwann kommt die C8 mit reinem Elektroantrieb.

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