Skoda

Nächster Skoda Superb, Kodiaq für 2023 offiziell bestätigt

Kamiq und Scala werden in diesem Jahr ein Facelift erhalten

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Versteckt in einer Pressemitteilung zu den weltweiten Verkaufsergebnissen für das Jahr 2022 informiert Skoda über die Pläne, die nächste Generation des Superb und des Kodiaq noch in diesem Jahr zu enthüllen. Außerdem erfahren wir, dass das kompakte SUV Kamiq und der Scala im Jahr 2023 ein Facelift erhalten werden.

Die zum Volkswagen-Konzern gehörende Marke aus Mlada Boleslav hat für dieses Jahr “weitere Projekte” sowie drei rein elektrische Modelle bis 2026 geplant.

Die vierte Generation des Superb (die fünfte, wenn man das ursprüngliche Modell aus den 1930er- und 1940er-Jahren mitzählt) wird auf einer Weiterentwicklung der MQB-Plattform basieren und ist bereits in den Karosserieformen Limousine und Kombi bestätigt. Die Nachricht, dass das tschechische Flaggschiff im Jahr 2023 neu kommt, bedeutet wahrscheinlich, dass auch die dann neunte Generation des VW Passat in den nächsten 12 Monaten vorgestellt wird.

Beide werden im Werk in Bratislava (Slowakei) gebaut. Allerdings wird es den Passat nur noch als Kombi geben, die kaum nachgefragte Limousine wurde bereits vor geraumer Zeit eingestellt. An ihre Stelle tritt neben dem Arteon der rein elektrische VW ID.7, der noch getarnt kürzlich auf der CES in Las Vegas gezeigt wurde.

Skoda Superb 2023 Erlkönigbilder Interieur und Exterieur

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Ein neuer Kodiaq bedeutet, dass der nächste Tiguan ebenfalls vor der Tür steht, wenn man bedenkt, dass die aktuelle Generation des VW-SUV etwa ein Jahr vor dem entsprechenden Skoda auf den Markt kam. Während der Tiguan wiederholt gesichtet wurde und inzwischen viel Tarnung verloren hat, war der kommende Kodiaq bisher eher kamerascheu. Beide Modelle bekommen die finalen Ausbaustufen der Benzin- und Dieselmotoren des VW-Konzerns, zudem Plug-in-Hybride.

Da wir eingangs die Verkaufsergebnisse von Skoda erwähnt haben, war 2022 dort kein gutes Jahr. Die Nachfrage sank um 16,7 Prozent auf 878.200 Fahrzeuge. Der Octavia war trotz eines Rückgangs der Auslieferungen um 29,7 Prozent auf 141.100 Fahrzeuge erneut das meistverkaufte Produkt. Ihm folgten der Kamiq (96.300, -20,3 Prozent) und der Kodiaq (94.500, -4,2 Prozent). 

Das einzige Modell mit positiven Ergebnissen im Vergleich zum Vorjahr war der rein elektrische Enyaq iV, dessen Auslieferungen um 20 Prozent auf 53.700 Einheiten stiegen. Wenig überraschend brach der Absatz des Rapid um 72,8 Prozent auf 17.300 Fahrzeuge ein, nachdem die Muttergesellschaft VW Group Anfang des Jahres beschlossen hatte, die Produktion im Werk Kaluga nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine einzustellen.

Mit Ausnahme von Indien, wo der Absatz um 127,7 Prozent stieg, ging die Nachfrage in allen anderen Regionen zurück. Skoda plant den Eintritt in den vietnamesischen Markt, indem es sich mit Thanh Cong Motor Vietnam (TC Motor) zusammenschließt, um ab der ersten Hälfte dieses Jahres einige europäische Modelle zu verkaufen.

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