Schon ab diesem Jahr will Ford den Mustang Mach-E auch mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus anbieten. Das dürfte die Preise senken und gleichzeitig die Verfügbarkeit verbessern.
Ford will für sein Elektro-SUV Mustang Mach-E bald eine zweite Akkutechnologie anbieten. Namentlich Lithium-Eisenphosphat (LFP). Bis jetzt kommen Nickel-Kobalt-Mangan-Akkus zum Einsatz, die auch weiterhin angeboten werden sollen. Die LFP-Akkus dürften für günstigere Preise und geringere Wartezeiten sorgen.
3,5 Milliarden US-Dollar Investition
In den nächsten Jahren will Ford 3,5 Milliarden US-Dollar in den Bau eines Batteriewerkes in Michigan investieren. Es soll 2026 eröffnet werden. Das verkürzt die Transportwege, was sich positiv auf den CO2-Fussabdruck auswirkt. Zudem werden in den USA E-Autos steuerlich begünstigt, welche Akkus aus heimischer Produktion besitzen.
Auch in der Schweiz zu haben
Auch in der Schweiz wird der Mustang Mach-E ab Ende 2023 mit dem neuen Akku erhältlich sein. Voraussichtlich werden Kundinnen und Kunden zwischen den beiden Akkuvarianten wählen können. Die Preise für die Variante mit LFP-Akku sind noch unbekannt. Sie dürften wie erwähnt aber unter dem aktuellen Einstiegspreis von 57'900 Franken liegen.
Text: Moritz Doka
Bild: Ford