- Stolze Tradition in der Formel 1
- Steigt Ford bei Red Bull ein?
- Verstärkte Präsenz der Formel 1 auf dem US-Markt
Der US-amerikanische Autoriese Ford engagiert sich wieder in der Formel 1. Nach Audi ist es der nächste Motoren-Coup in der Königsklasse des Motorsports.
Bei welchem Team Ford einsteigt, ließ der Autobauer noch offen. Ab 2026 – also wie Audi – wollen die Nordamerikaner wieder in die Formel-1-Weltmeisterschaft einsteigen.
In den 60er- und 70er-Jahren hatte Ford die Formel 1 dominiert, nun steht die Rückkehr nach über 20 Jahren fest.
Stolze Tradition in der Formel 1
Steigt Ford bei Red Bull ein?
Kolportiert wird, dass Ford eine Partnerschaft mit dem Red-Bull-Team eingeht. Der Konstrukteurs-Weltmeister und Team von Fahrer-Champion Max Verstappen präsentiert am Freitagnachmittag deutscher Zeit den neuen Boliden RB19 in New York.
Derzeit entwickelt Red Bull seine Antriebe in Zusammenarbeit mit Honda im Powertrains-Werk in Milton Keynes selbst.
Ford-Chef Bill Ford sprach vom Beginn eines “aufregenden neuen Kapitels in der Motorsportgeschichte von Ford”. Man kehre in die Königsklasse des Motorsports zurück. Formel-1-Chef Stefano Domenicali und FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem hießen den amerikanischen Hersteller willkommen.
Verstärkte Präsenz der Formel 1 auf dem US-Markt
Ein wichtiger Grund für die Rückkehr sei für Ford die Elektrifizierung der Rennserie. Weitere Argumente hätten die angestrebte CO2-Neutralität ab 2030 und die Erschließung neuer Märkte, insbesondere der verstärkten Präsenz auf dem amerikanischen Heimatmarkt, geliefert.
“Ford kehrt an die Spitze des Motorsports zurück und bringt eine lange Tradition von Innovation, Nachhaltigkeit und Elektrifizierung auf eine der sichtbarsten Bühnen der Welt”, so Bill Ford.