Jorge Martin und Johann Zarco bilden auch 2023 das Pramac-Ducati-Team
Optisch unterscheidet sich die Lackierung für die bevorstehende MotoGP-Saison kaum von der aus dem Vorjahr. Die Ducatis haben rote und violette Elemente auf weißem Grund. Die Logos von Hauptsponsor Prima und Pramac dominieren.
Das Pramac-Team tritt wie in den beiden vergangenen Jahren mit Jorge Martin und Johann Zarco an. Für das Pramac-Duo ist die MotoGP-Saison 2023 ein wegweisendes Jahr, denn die Verträge der beiden Ducati-Piloten laufen aus.
Gespannt sein darf man, wohin der Weg von Ausnahmetalent Jorge Martin führt. Der Spanier befand sich vor einem Jahr in einer sehr guten Position für den Aufstieg ins Ducati-Werksteam. Doch die überraschend starken Leistungen von Gresini-Pilot Enea Bastianini stimmten die Ducati-Manager um. Bastianini erhielt den Vorzug.
In den vergangenen Monaten wurde Martin mit einem Wechsel zu Yamaha in Verbindung gebracht. Sollte Franco Morbidelli sich nicht für 2024 empfehlen, dann könnte Martin ein potenzieller Ersatz sein. Aber auch Ex-Superbike-Champion Toprak Razgatlioglu ist ein möglicher Kandidat für das Yamaha-Werksteam.
Und auch die Zukunft von Johann Zarco ist offen. Nach dem gescheiterten Experiment bei KTM und einigen Einsätzen für LCR-Honda kam der Franzose bei Ducati unter und zeigte einige starke Rennen. Auf den ersten MotoGP-Sieg wartet der zweimalige Moto2-Champion seit seinem MotoGP-Debüt in der Saison 2017.
Bisher schaffte es Zarco in der MotoGP 15 Mal aufs Podium. Zudem startete der 32-Jährige acht Mal von der Poleposition und fuhr in neun MotoGP-Rennen die schnellste Rennrunde.