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Mini Vision Urbanaut (2021): Virtuelle Vision wird Realität

Die physische Premiere findet am 1. Juli auf der DLD Summer in München statt ...

mini vision urbanaut (2021): virtuelle vision wird realität

Mit dem virtuellen Concept Car namens “Vision Urbanaut” präsentierte die Mini bereits im November 2020 eine vollkommen neue Ausprägung von Mobilität in Form einer innovativen Raumvision. Nun macht die BMW Group sowohl das Raumkonzept als auch die nachhaltigen Materialien mit einem physischen Modell des Fahrzeugs erlebbar. Es feiert seine Weltpremiere am 1. Juli 2021 auf dem DLD Summer in München.

“Wir bei MINI sehen es als unsere Verantwortung, die einzigartigen Charakteristika unserer Marke für die nahe und ferne Zukunft zu bewahren und weiterzuentwickeln. Mit Blick auf die Zukunft haben wir mit dem MINI Vision Urbanaut eine Idee entwickelt, wie wir die Mini-Merkmale in die Zukunft der Mobilität einbringen.

Er überträgt den persönlichen Raum auf das Auto und schafft dem Nutzer unterschiedliche Möglichkeiten von der urbanen Oase bis hin zum Erleben von Freiheit im Moment ‘Wanderlust’. Der Mini Vision Urbanaut ist unsere Vorstellung davon, wie MINIs ‘Clever Use of Space’ eine Antwort auf die Bedürfnisse zukünftiger Städte und Lebensstile sein könnte”, erklärt Bernd Körber, Leiter der Marke Mini.

Oliver Heilmer, Leiter Mini Design ergänzt: “Wir bei Mini Design glauben, dass man das Gesamtkonzept des Mini Vision Urbanaut am besten begreift, wenn man es erlebt. Das Raumgefühl oder auch die innovativen Materialien wollen entdeckt werden. Deswegen war es uns von Beginn an ein großes Anliegen, den Mini Vision Urbanaut auch als physisches Modell zu realisieren.”

Bildergalerie: Mini Vision Urbanaut (2021)

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Das Stichwort “Wanderlust” aus dem Zitat von Bernd Köber deutet es bereits an: Mini will sich nach eigener Aussage zukünftig vor allem als “Ermöglicher und Begleiter für unvergessliche Erlebnisse” begreifen. Dabei soll anscheinend nicht mehr nur das viel propagierte “Go-Kart-Feeling” der aktuellen Modell im Zentrum stehen.

Die neuen geschaffenen “Mini Moments” werden unter den Begriffen “Wanderlust”, “Chill” und “Vibe” gebündelt. Dabei verändern sich je nach Moment das Exterieur und Interieur, um “dem Erlebnis eine optimale Bühne und räumliche Umgebung zu bieten”. Duft, Sound und Ambientebeleuchtung werden ebenfalls angepasst.

Weil heutzutage auch nichts mehr ohne den Begriff “Nachhaltigkeit” geht, steht auch dieses Stichwort im Fokus. So soll der Vision Urbanaut maximalen Raum auf möglichst kleiner Verkehrsfläche bieten. Die harten Fakten beschränken sich aktuell allerdings nur auf die Länge, die der Hersteller mit 4,46 Meter angibt.

Ein E-Antrieb wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Genaue Daten bleibt Mini uns allerdings schuldig. Nicht ungewöhnlich bei einer Designstudie. Was wir stattdessen erfahren: Die Vision nicht nur fahrbaren Raum zur Verfügung stellen, sondern auch im Stand eine gewisse Nützlichkeit haben.

Diese Doppelfunktionen setzen sich bei der Gestaltung des Innenraums fort. Das Ziel laut Mini? Ressourcen sparen. Ebenso steht eine möglichst lange Nutzung durch Austauschbarkeit, beispielsweise durch wechselbare Bezüge im Vordergrund.

Die Materialien sind vorwiegend nachwachsend oder recycelt. Das Interieur ist zudem chrom- und lederfrei umgesetzt, was bereits in der nächsten Mini-Modellgeneration umgesetzt wird. Welche Ideen es sonst noch in künftige Mini-Fahrzeuge schaffen, bleibt aber erst einmal abzuwarten.

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