Bild des 2023 startenden Neuling auf Basis der Erlkönigbilder
Schon im März 2021 hat der BMW-Konzern bestätigt, dass es den 2023 startenden Nachfolger des aktuellen Countryman erstmals auch als Elektroauto geben wird. Nun gibt es ein neues Rendering zu dem Elektro-Countryman von TopElectricSUV.
Bisher gibt es den Countryman als Verbrenner und als Plug-in-Hybrid; er tritt als Kleinwagen-SUV an. Die neue Variante wird dagegen ein Kompakt-SUV. Damit wird auch Platz für eine kleinere Variante, die vielleicht Paceman heißen wird, wie die von 2013 bis 2016 angebotene dreitürige Version des Countryman der ersten Generation. Neben der Elektroversion hat Mini auch Countryman-Versionen mit Verbrennungsmotor angekündigt:
“Der neue MINI 3-Türer wird in der neuen MINI Familie ergänzt um den Nachfolger des aktuellen MINI Countryman. Die Neuauflage des Topsellers im Premium-Kompaktsegment wird sowohl mit einem Verbrennungsmotor als auch mit einem vollelektrischen Antrieb angeboten.”
Anders als das Countryman-Rendering vom Dezember zeigt das neue keine runden Scheinwerfer, sondern eher längliche, die eher noch eckiger wirken als beim aktuellen Countryman. Der Rest des Autos sieht ähnlich aus wie bei dem älteren Rendering von Motor.es.
Bildergalerie: Mini Countryman 2023 (Erlkönig)
Die Erlkönigbilder bestätigen auch die bündig integrierten Türgriffe, die bei dem Rendering zu sehen sind. Es gibt auch schon Erlkönigbilder vom Cockpit. Demnach gibt es in der Mitte des Armaturenbretts wieder ein großes rundes Element. Bei den Verbrenner-Versionen enthielt dieses Element den Tacho. Darunter gibt es physische Tasten für einige Grundfunktionen. Hinter dem Lenkrad gibt es offenbar ein ovales Display für die Instrumente:
Bildergalerie: Mini Countryman als Erlkönig (mit Cockpit)
Angeblich soll der Radstand des Countryman von 2,67 auf etwa 2,87 Meter wachsen. Damit wäre wohl Platz für einen etwa 70 bis 80 kWh großen Akku. Zum Vergleich: Der 77-kWh-Akku des VW-Konzerns passt in einen 2,77-Meter-Radstand.
Die Reichweite wird wohl ähnlich wie beim iX1 sein, wo sie 438 km beträgt. Das passt zu einem eher kleinen Akku – mit dem erwähnten 77-kWh-Akku schafft der VW ID.4 bekanntlich schon über 500 km, der Genesis GV60 mit ebenfalls 77 kWh nur etwa 450 km, während dem Mercedes EQA 250 eine 67-kWh-Batterie für fast 500 km reicht. Auch der neue Smart#1 dürfte zu den Konkurrenten gehören, obwohl dieser mit 4,27 Meter deutlich kürzer sein wird. Der Smart bekommt einen 66-kWh-Akku für 440 km Reichweite.
Quelle: TopElectricSUV, CarPix (Erlkönigbilder)