Kommt der Elektro-Mini demnächst als Cabrio auf den Markt?
Mini stellt seinen Elektro-Dreitürer als Cabrio vor. Noch ist das Mini Cooper SE Cabrio ein unverkäufliches Einzelstück. Das Unikat zeige, wie man in Zukunft auch den offenen Mini elektrifizieren könnte, so die Marke.
Weltpremiere hat das offene E-Auto bei der Veranstaltung Mini takes the States in den USA. Das Cabrio baut auf der Karosserie des aktuellen Mini Cooper S Cabrio auf. Mit ihm teilt sich das elektrifizierte Mini Cabrio auch die Maße von 3.863 mm Länge bei einem Radstand von 2.495 mm, einer Breite von 1.727 mm und 2.495 mm Höhe. Das Ladevolumen im Kofferraum bleibt mit 160 Litern ebenfalls unverändert.
Bildergalerie: Mini Cooper SE Cabrio als Prototyp
Der 135 kW starke Elektroantrieb dagegen stammt aus dem Mini Cooper SE. Damit sprintet das Cabrio in 7,7 Sekunden auf Tempo 100. Bei der Batterie dürfte es sich um den 29-kWh-Akku (Nettokapazität) aus dem geschlossenen Modell handeln. Die WLTP-Reichweite liegt laut Mini bei 230 Kilometern. Damit ist sie praktisch genauso groß wie beim geschlossenen Cooper SE, das je nach Version mit 203 bis 233 km angegeben ist.
Das elektrisch bediente Textilverdeck lässt sich innerhalb von 18 Sekunden öffnen und schließen. Die Betätigung funktioniert bis zu einem Tempo von 30 km/h. Es gibt drei Einstellungen: offen, geschlossen und Schiebedach.
Im letzten Jahr verkaufte sich der Elektro-Mini in Deutschland rund 10.00 Mal. Damit war jedes vierte Auto der Marke Mini ein Elektroauto. Gegenüber 2020 wurden mehr als doppelt so viele Elektro-Minis verkauft, der Absatz stieg um 132 Prozent. Vom Verbrenner-Cabrio wurden etwa 7.600 Stück verkauft. Wie viele Countryman, Clubman und Mini Fünftürer abgesetzt wurden, geht aus der KBA-Statistik nicht hervor.
Quelle: Mini (per E-Mail)