Mini hat nähere Details zu seinen künftigen Elektromodellen verraten. Der neue Countryman, der sowohl als Verbrenner als auch als reines E-Auto kommt und dessen Produktion in Leipzig derzeit vorbereitet wird, soll im Februar 2024 auf den Markt kommen.
Ab Mai 2024 folgt eine Neuauflage des Mini Cooper als Verbrenner und E-Modell – also jenes Modell, das in Kooperation mit Great Wall aus China entsteht. Das Fahrzeug wird bereits eine ganze Weile erprobt, die offizielle Premiere der nunmehr fünften Generation des Mini steht aber noch aus. Medienberichte nennen nun Leistungsstufen zwischen 135 und 160 kW und zwei Batterie-Optionen mit 40 und 54 kWh. Das wäre sogar etwas weniger als der Great-Wall-Stromer Ora Funky Cat, dessen Batterie-Optionen auf 45,4 bzw. 59,3 kWh netto kommen. Übrigens: Beim Cooper soll es „Electric first“ werden, also genau anders herum als beim Countryman. Der Cooper mit Benziner soll erst im Juli 2024 auf den Markt kommen – als wohl letztes Mini-Modell mit Verbrennungsmotor.
Die Markteinführung des rein elektrischen Aceman ist für Januar 2025 geplant. Während es den neuen Countryman auch mit Allradantrieb geben wird, kommt der Aceman nur als Fronttriebler. Hier soll die Leistung zwischen 130 und 160 kW liegen. Mit knapp 4,10 Metern Länge soll sich der Aceman zwischen dem Mini Cooper (mit rund 3,90 Metern) und dem größeren Countryman 4,43 Meter) einordnen.
Zu den Preisen gibt es mehrere Monate vor der Premiere (im Falle des Countryman und Cooper wohl auf der IAA Mobility im September) und dem tatsächlichen Verkaufsstart noch keine gesicherten Angaben. Derzeit steht der Mini Cooper SE ab rund 37.000 Euro in der Preisliste, dieses Modell verfügt aber nur über eine 29 kWh große Batterie. Mit 40 oder 54 kWh dürfte selbst der elektrische Dreitürer wohl über 40.000 Euro starten, der größere Countryman als iX1-Ableger wird wohl eher in der Region um die 50.000 Euro starten.
autocar.co.uk, stern.de, heise.de