Erstes Rendering und 3D-Modelle zeigen: Es ist wohl ein Rivale des VW ID.3 (Update)
MG, die britische Traditionsmarke, die seit 2007 oder 2008 zum chinesischen SAIC-Konzern gehört, plant ein neues Elektroauto. Das 4,30 Meter lange Modell soll noch 2022 vorgestellt werden. Ende Februar veröffentlichte der Hersteller ein Teaservideo auf Youtube. Inzwischen gibt es auch ein Rendering – unser Titelbild. Doch dazu ein wenig später.
Auf Twitter verkündet die britische Abteilung von MG noch, dass der Wagen 4.300 Millimeter lang sein soll und im vierten Quartal 2022 vorgestellt wird. Das Auto wurde vor allem für britische Kundinnen und Kunden entwickelt, so die Marke. Der bit.ly-Link verweist auf einen Newsletter für Interessenten.
Aus diesen spärlichen Angaben macht Autocar einen Rivalen des ID.3 oder des Kia e-Niro. Falsch ist das sicher nicht. Der ID.3 ist eine Schräghecklimousine, der e-Niro ein SUV, doch die Maße der beiden Modelle sind ähnlich: Der ID.3 ist mit 4,26 Metern etwas kürzer, der e-Niro mit 4,36 Metern etwas länger. Die Höhe ist praktisch identisch: 1,57 Meter misst der ID.3, während der e-Niro ohne Dachreling auf 1,56 Meter kommt. Apropos: Eine Dachreling hat der MG offenbar nicht, was eher für eine Schräghecklimousine spricht.
Bildergalerie: MG4 als 3D-Modell aus einer Patentschrift
Offenbar auf dieser Basis hat nun TopElectricSUV aus Indien ein Rendering erstellt. Auch darauf erscheint das Auto als Schräghecklimousine, bei der die schwarzen Zierleisten nicht als Offroad-Anspielung dienen, sondern die Sportlichkeit betonen sollen.
Die in England angebotenen SUVs von MG tragen die Namen HS und ZS; hier ist noch viel Auswahl bei den Buchstaben. Aber auch ein ganz anderer Name ist möglich, wie der MG Marvel R zeigt. CarNewsChina glaubt zu wissen, dass das Auto CyberE heißen wird. Später sollen zwei SUVs namens CyberS und CyberX folgen.
Quelle: TopElectricSUV (Rendering)