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Mercedes setzt den GLE unter Strom

Facelift für das SUV

Mercedes setzt den GLE unter Strom

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Mercedes setzt den GLE unter Strom

Mercedes schickt den aktuellen GLE in die zweite Halbzeit und frischt dabei nicht nur die Optik leicht auf, sondern vor allem die Technik.

Mercedes überarbeitet den GLE. Gut vier Jahre nach dem Start bekommt der große Geländewagen, der im vergangenen Jahr hierzulande mehr als 15.000-mal verkauft wurde, nicht nur optische Retuschen und schlauere Elektronik: Der Konkurrent von Autos wie Audi Q7 und BMW X5 macht zu seinem Lieferstart im Juli mit durchweg elektrifizierten Antrieben den nächsten Schritt in Richtung Elektromobilität.

Optisch fallen die GLE-Modelle durch neue Frontstoßfänger und einen modifizierten Kühlergrill sowie eine leicht veränderte vordere und hintere Leuchtengrafik auf. Das GLE-Coupé fährt nun ab Werk in der Ausstattungslinie “AMG Line Exterieur” vor. Innen gibt es das aktuelle Mercedes-Lenkrad mit Sensorflächen auf den waagerechten Speichen sowie Chrom-Zierrat auf den Lüftungsdüsen.

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Erweiterte Assistenzfunktionen

Neben einem Update für die aktiven Abstands- und Lenkassistenten hat Mercedes die Funktionen des Anhängerrangierassistenten erweitert. Er arbeitet jetzt kamerabasiert und ist damit auch für Anhänger mit einer eigenen Stabilisierungseinrichtung gegen Schlingerbewegungen geeignet.

Außerdem gibt es einen Gespannroutenplaner für die Navigation. Hier werden etwa – abhängig vom zuvor definierten Anhänger – unter anderem Breiten und Höhen der Durchfahrten sowie Gewichtsbeschränkungen berücksichtigt. Kunden können zwischen Fahrradträger und zwei Anhängergrößen wählen. Auch die Geschwindigkeit fürs Gespannfahren lässt sich einstellen.

Die Smart Home-Funktion des Infotainmentsystems MBUX erlaubt nun die Bedienung und Überwachung von Beleuchtung, Rollläden und Elektrogeräte des eigenen Zuhauses aus der Ferne.

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Mehr Leistung für die meisten Motoren

Die Themen Elektrifizierung und CO2-Reduktion wirken sich auch auf die Motoren aus: Mercedes hat nun auch die letzten Aggregate mindestens mit 48 Volt-Technologie zu Mild-Hybriden gemacht. Außerdem gibt es eine neue Generation von Plug-in-Hybriden mit jetzt bis zu 109 Kilometern elektrischer Reichweite.

Und die Leistung der meisten Motoren steigt ebenfalls. Insgesamt stehen ein Benziner und zwei Diesel sowie zwei Plug-in-Hybriden zur Wahl, die ein Leistungsspektrum von 269 PS bis 381 PS abdecken – die ganz sportlichen AMG-Versionen noch nicht mitgerechnet.

Preise hat Mercedes noch nicht bekannt gegeben. Angesichts der Elektrifizierung dürften sie ein wenig nach oben klettern.

Verwendete Quellen:

・Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SP-X

・Mercedes-Benz Presseportal

・Kraftfahrtbundesamt: Zulassungszahlen

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