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Mercedes GLE: Optimiert für den Gespannbetrieb

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Mercedes hat dem GLE ein Facelift gegönnt. In diesen Genuss ist auch der AMG GLE 63 gekommen. © Mercedes

Mercedes hat dem 2018 auf den Markt gekommenen GLE eine Modellüberarbeitung gegönnt. Zugleich wurden jetzt alle Motorisierungen elektrifiziert.

Neben der Motorenüberarbeitung halten zudem verbesserte Fahrerassistenzsysteme im GLE und GLE Coupé Einzug. Ex- und Interieur wurden leicht überarbeitet. Allrad (4Matic) ist immer an Bord. Je nach Modell dürfen bis zu 3,5 Tonnen an den Haken genommen werden. Im Sommer rollen die neuen Modelle zu den Händlern.

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Neben einem Update für die aktiven Abstands- und Lenkassistenten hat Mercedes die Funktionen des Anhängerrangierassistenten erweitert. Er arbeitet jetzt kamerabasiert und ist damit auch für Anhänger mit einer eigenen Stabilisierungseinrichtung gegen Schlingerbewegungen geeignet. Außerdem gibt es einen Gespannroutenplaner für die Navigation. Hier werden etwa – abhängig vom zuvor definierten Anhänger – unter anderem Breiten und Höhen der Durchfahrten sowie Gewichtsbeschränkungen berücksichtigt. Kunden können zwischen Fahrradträger und zwei Anhängergrößen wählen. Auch die Geschwindigkeit fürs Gespannfahren lässt sich einstellen.

Erweiterte Funktionen beim MBUX

Die Smart Home-Funktion des Infotainmentsystems MBUX erlaubt nun die Bedienung und Überwachung von Beleuchtung, Rollläden und Elektrogeräte des eigenen Zuhauses aus der Ferne. Optisch fallen die GLE-Modelle durch neue Frontstoßfänger und einen modifizierten Kühlergrill auf. Zudem ist die vordere und hintere Leuchtengrafik leicht verändert. Das GLE-Coupé fährt nun ab Werk in der Ausstattungslinie „AMG Line Exterieur“ vor. Innen gibt es im GLE das aktuelle Mercedes-Lenkrad mit Sensorflächen auf den waagerechten Speichen sowie Chrom-Zierrat auf den Lüftungsdüsen.

Das Motorenangebot besteht aus einem Benziner, zwei Dieseln und zwei Plug-in-Hybriden im Leistungsspektrum zwischen 270 und 380 PS und ein Systemdrehmoment von bis zu 750 Nm. Die Plug-in-Hybride kommen elektrisch bis zu 105 Kilometer weit. Die Mildhybride sind mit 48-Volt-Technik und integriertem Starter-Generator unterwegs. Ein Offroad-Fahrprogramm ermöglicht das elektrische Fahren im Gelände. Ein 11 kW-Charger gehört zum Serienumfang, gegen Aufpreis gibt es einen 60 kW-Schnelllader. Im Vergleich zu den Vorgängerversionen verfügen die meisten Modelle nun auch über mehr Leistung. Das größte Plus weist dabei der GLE 400 e 4Matic mit 30 Kw auf. (SP-X)

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